Einbrüche in Einfamilienhäuser im Nordosten des Landkreises Rostock
(ots) - Die Kriminalpolizei in Sanitz zählt seit Mitte
September zehn Einbrüche in Einfamilienhäuser im Landkreis Rostock,
östlich der Hansestadt. Glücklicherweise blieb es aufgrund von
Sicherungsmaßnahmen in vier Fällen bei einem Einbruchsversuch.
Betroffen waren vor allem Häuser in den Ortschaften Gelbensande,
Rövershagen, Blankenhagen und am vergangenen Wochenende zwei Häuser
in Broderstorf. Die Einbrüche ereignen sich überwiegend in den frühen
Morgenstunden. In Einzelfällen schliefen die Eigentümer im Haus, als
sich die Taten ereigneten. Zu einer direkten Begegnung kam es
allerdings nicht. Die Täter brechen überwiegend die Terassentüren auf
und durchsuchen das Erdgeschoss vor allem nach Bargeld und Schmuck.
Der bisher entstandene Schaden ist bislang mit ca. 10.000 Euro
angegeben. Bei den kriminaltechnischen Untersuchungen konnten an
verschiedenen Tatorten Spuren gesichert werden. Diese sind jedoch
keinen Personen zuzuordnen.
In den Fällen, die im Versuchsstadium stecken blieben, haben sich
vor allem Sicherungseinrichtungen in den Terassentüren bewährt. Diese
konnten durch den oder die Täter nicht überwunden werden. Für diese
Eigentümer haben sich ihre Investitionen also schon mal bezahlt
gemacht.
Der Einbau von abschließbarer Fenster- bzw. Terassengriffe als
erste einfachere Sicherungsmaßnahme ist empfehlenswert. Sind darüber
hinaus Rolläden vorhanden, lassen sie diese zur Nachtzeit herunter.
Auch wenn diese keine zusätzlichen Sicherungseinrichtungen aufweisen,
ist das Hochschieben der Rolläden mit entsprechenden Geräuschen
verbunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Diebe bemerken, wenn
sie sich im Haus befinden, wird sich so schon mal erhöhen.
Weitere Hinweise zur Sicherung Ihres Einfamilienhauses erhalten
sie unter anderem auf http://www.k-einbruch.de oder ganz aktuell, am
Tag des Einbruchsschutzes am 24.10.15 ab 10:00 Uhr im KTC Rostock.
Hier informieren die Kollegen der Kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle Rostock zu effektivem Einbruchsschutz.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Güstrow
Gert Frahm
Telefon: 03843/266-302
Fax: 03843/266-306
E-Mail: gert.frahm(at)polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 19.10.2015 - 15:14 Uhr
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