Innenminister Caffier verurteilt Brandanschlag am Rande der Versammlung in Stralsund
(ots) - Anlässlich der Brandstiftung an Fahrzeugen von
Versammlungsteilnehmern der Versammlung "MV wehrt sich" gestern in
Stralsund macht Innenminister Lorenz Caffier deutlich, dass Gewalt
kein legitimes Mittel ist, flüchtlingskritischen Demonstrationen
entgegenzutreten.
"Über die richtigen Ansätze in der Flüchtlingspolitik kann man
sich sicher streiten - ein Blick in die Parteienlandschaft reicht
hier aus. Keinesfalls darf diese Auseinandersetzung aber mit Gewalt
fortgesetzt werden", so Innenminister Lorenz Caffier.
"Diese Aktion richtet sich gegen die Grundwerte unseres
demokratischen Rechtsstaats, seine Meinung friedlich und ohne Gewalt
äußern zu können. Es gilt jetzt, alle Fakten zu sammeln und durch
eine saubere Ermittlungsarbeit die Täter zu überführen."
Auch in die Richtung der Geschädigten des Brandanschlages sagt
Innenminister Caffier: "Angriffe gegen Privateigentum sind definitiv
keine Lösung, es sind feige Angriffe. Aber egal wie die Täter ihre
Straf- und Gewalttaten zu legitimieren versuchen, egal welche
Begründungszusammenhänge sie vorgeben, eines sage ich auch Ihnen ganz
deutlich: In unserem Land und in ganz Deutschland ist kein Platz für
Hass, Intoleranz und Gewalt!"
Rückfragen bitte an:
Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
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Datum: 24.10.2015 - 14:36 Uhr
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