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Verpuffung bei der Firma WEPA fordert neun Verletzte - Einsatzkräfte üben für den Ernstfall

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(ots) -
Müschede. Am Nachmittag des 24. Oktober kommt es um 15:00 Uhr auf
dem Gelände des Müscheder Werks der Firma WEPA zu einer Verpuffung im
Bereich einer Verarbeitungsmaschine. Es soll mehrere Verletzte geben,
schnelle Hilfe ist erforderlich. Zum Glück war dies nur das
Ausgangsszenario der Jahresübung des Basislöschzuges 5, der aus dem
Löschzug Hüsten und der Löschgruppe Müschede besteht. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden bei diesem Einsatztraining von dem
DRK-Ortsverband Hüsten unterstützt.

Als um kurz nach 15:00 Uhr die ersten Feuerwehreinheiten den
Schadensort erreichten, hatten sich die Mitarbeiter der Spätschicht
und ein Teil der "Verletzten" -diese wurden von der DLRG aus Sundern,
Langscheid und Amecke, den "Mimen am Sorpesee" gespielt- bereits ins
Freie gerettet. Nun galt es, schnell die weiteren Verletzten zu
retten und sie dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung zu
übergeben. Hierfür wurde umgehend ein Verletztensammelplatz
eingerichtet. Im Verlauf der Übung wurden insgesamt rund 25 Personen
betreut und versorgt.

Werks-Krisenstab arbeitet mit Rettungskräften Hand in Hand

Parallel zur Arbeit der Rettungskräfte kam auch der Krisenstab der
Firma WEPA zusammen und nahm seine Arbeit auf. Für ihn galt es,
Informationen an die Einsatzkräfte zu geben, aber auch die Weitergabe
von Informationen an die Medien zu koordinieren. Nach rund zwei
Stunden war der letzte Patient versorgt, und die Einsatzkräfte
konnten ihre Fahrzeuge wieder einsatzbereit machen.

An der Übung, die von einem Team aus Feuerwehr, DRK und DLRG
ausgearbeitet worden war, nahmen rund 90 Personen teil. Der
stellvertretende Wehrführer Harald Kroll war als Übungsbeobachter vor
Ort und konnte bei der anschließenden Manöverkritik nur wenig
Optimierungspotenzial aufzeigen, welches nun umgesetzt wird.




Angesichts der guten Zusammenarbeit mit dem DRK wird es im kommenden
Jahr weitere gemeinsame Übungen geben, wie Basislöschzugführer
Michael Wiesenthal noch während der Nachbesprechung bekannt gab.

Ein herzlicher Dank gilt der Firma WEPA für die Bereitstellung des
Übungsobjekts. Für die Einsatzkräfte ist es stets wichtig, an solchen
besonderen Objekten üben zu können, damit im Ernstfall alle
Einsatzmaßnahmen möglichst schnell und effektiv durchgeführt werden
können.

(Quelle: Udo Schütte, Öffentlichkeitsbeauftragter des BLZ 5)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 25.10.2015 - 16:48 Uhr
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