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Polizei erhöhte Druck auf Verkehrssünder

ID: 1335879

(ots) - Am vergangenen Wochenende führte der
Verkehrsdienst erneut Kontrollen durch und konzentrierte sich hierbei
auf das Stadtgebiet. Schwerpunkt der Maßnahmen waren
Drogenkontrollen.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag stoppten die Beamten
zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Darunter fielen auch zwei Auto- und
ein Mopedfahrer, denen am Ende jeweils eine Blutprobe entnommen
werden musste.

Zunächst rückten zwei 19 und 37 Jahre alte Dürener in den Fokus
örtlicher Motorradpolizisten. Unabhängig voneinander hatten beide vor
Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert und räumten sogar einen
regelmäßigen Genuss dieser ein. Die Folge: beide begleiteten die
Beamten zur Dienststelle, auf der ihnen durch einen Arzt eine
Blutprobe entnommen wurde. Ihnen droht nun ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren, das mit einer Strafe von 500 Euro und
einem Monat Fahrverbot belegt ist.

Weniger kooperativ zeigte sich im weiteren Verlauf ein 21 Jahre
alter Fahranfänger. Als der junge Mann auf seinem Kleinkraftrad
kontrolliert werden sollte, versuchte er zunächst, zu flüchten. Durch
die gute Zusammenarbeit der polizeilichen Kradfahrer jedoch konnte er
nur kurze Zeit später gestellt werden. Sein Grund zur Flucht: der
21-Jährige war nicht nur nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis. Auch das von ihm genutzte Zweirad fuhr schneller als
erlaubt. Eine Überprüfung ergab schließlich weitere Mängel an dem
Gefährt, so dass dessen Betriebserlaubnis noch vor Ort als erloschen
galt! Das Fahrzeug stellten die Beamten sicher. Doch damit nicht
genug: Auch der Rollerfahrer gab einen Drogenkonsum zu. Einen
entsprechenden Vortest lehnte er aber ab, so dass auch ihm am Ende
eine Blutprobe entnommen werden musste. Erschwerend hinzu kam der
Umstand, dass der Betroffene bereits am Vortag mit dem gleichen Krad
gestoppt worden war. Bereits hier fertigten die Polizisten




entsprechende Anzeigen und untersagten dem 21-Jährigen die
Weiterfahrt. Dies schien er sich aber nur für eine kurze Zeit zu
Herzen genommen zu haben. Folglich ist in seinem Fall mit einer
deutlich empfindlicheren Geldstrafe zu rechnen, und auch
führerscheinrechtliche Einschränkungen wird er hinnehmen müssen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199


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Datum: 26.10.2015 - 12:56 Uhr
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