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Herbstgefahren im Straßenverkehr

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(ots) -
Leer/Emden - Herbstgefahren im Straßenverkehr

Leer/Emden - Der jahreszeitliche Wechsel von Sommer auf Herbst
bringt nicht nur kühleres Wetter, sondern bedeutet für alle
Teilnehmer des Straßenverkehrs auch eine Umstellung auf die sich
ändernden Witterungsverhältnisse. "Auf schlechter werdende Licht- und
Sichtverhältnisse sollten sich nicht nur Autofahrer einstellen,
sondern besonders auch Fußgänger und Radfahrer", mahnt Gerrit
Hinrichs, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion
Leer/Emden.

Autofahrer sollten ab Oktober von Sommer- auf Winterreifen
wechseln. Auch wenn noch kein Schnee liegt, bieten Winterreifen bei
kühlerem Wetter und nassen Straßen deutlich bessere Haftungswerte als
Sommerreifen. Weitere Gefahren drohen durch nasses Laub auf der
Fahrbahn. "Eine vorausschauende und angepasste Fahrweise mit
reduzierter Geschwindigkeit vermeidet das Rutschen auf der Fahrbahn",
rät Hinrichs. "Zudem gilt es mit Herbstbeginn die Beleuchtung prüfen
zu lassen und Frostschutzmittel aufzufüllen." Autofahrer können in
vielen Fachwerkstätten kostenlos die Lichtanlage des Fahrzeuges
überprüfen lassen.

Autofahrer müssen sich nicht nur wieder auf Fahrten bei Nebel,
Nässe und Dunkelheit einstellen, sondern auch vermehrt mit
Wildunfällen rechnen. Die Empfehlung lautet: "Wer auf der Landstraße
oder in Waldgebieten unterwegs ist, sollte daher die Geschwindigkeit
reduzieren und den Straßenrand im Auge behalten."

Für Radfahrer und Fußgänger gilt in der dunklen Jahreszeit das
Motto "Sicherheit durch Sichtbarkeit". Dabei sollten gerade Eltern
von Grundschülern darauf achten, dass ihre Kinder auf dem Schulweg
reflektierende Kleidung tragen und sich die Fahrräder stets in einem
verkehrssicheren Zustand befinden.

Der Gesetzgeber schreibt folgende Ausstattungsmerkmale vor: zwei




voneinander unabhängige Bremsen für Vorder- und Hinterrad,
Scheinwerfer und Schlussleuchte wahlweise im Dynamo-, Batterie- oder
Akku-Betrieb, vorne weißer und hinten roter Rückstrahler,
Pedalreflektoren, zwei "Katzenaugen" pro Rad oder reflektierende
Streifen an den Reifen sowie eine hell tönende Klingel.

In den letzten Wochen seit dem Schulbeginn wurden durch die Beamte
der Polizeiinspektion bereits vermehrt Verkehrskontrollen auf den
Schulwegen durchgeführt. Dabei sind bereits große Mängel bei
beispielsweise der Beleuchtung von Fahrrädern aufgefallen. Auch in
den nächsten Wochen werden u.a. an den Grundschulen im gesamten
Bereich der Polizeiinspektion entsprechende Schwerpunkt- und
Beleuchtungskontrollen durchgeführt.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Leer/Emden
Annika Zempel
Telefon: 0491/97690-114
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de


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Datum: 26.10.2015 - 15:46 Uhr
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