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151026-3-K Demonstrationen am 25.10.2015 - Bilder sichergestellter Gegenstände

ID: 1336261

(ots) -
Trennung von gegnerischen Versammlungsteilnehmern konsequent
durchgesetzt

Nachtrag zu den Pressemitteilungen:

Ziffer 1 vom 29.09.2015
Ziffer 1 vom 20.10.2015
Ziffer 8 vom 21.10.2015
Ziffer 3 vom 22.10.2015
Ziffer 1 vom 24.10.2015
Ziffer 1 vom 25.10.2015

Die Polizei Köln hat gestern die Trennung rivalisierender
Gruppierungen konsequent durchgesetzt.

Nur an einzelnen Örtlichkeiten stießen Teilnehmer von "Protest"
und "Gegenprotest" aufeinander. Die dabei entstandenen
Auseinandersetzungen hatten Einsatzkräfte schnell im Keim erstickt.

Auf beiden politischen Seiten waren gewaltsuchende Störer
angereist, die während des Einsatzes mehrfach die Konfrontation mit
dem jeweiligen Gegner oder der Polizei suchten. Noch während der
Anreisephase war es beispielsweise im Bereich der Lanxess Arena zu
einer Auseinandersetzung zwischen Demonstranten des linken und des
rechten Spektrums gekommen. Durch zielgerichtetes Vorgehen hatten
Einsatzkräfte die Situation schnell entschärft und die Gruppen
getrennt.

"Wesentlich war gestern, dass wir Gewalttäter sofort und
konsequent gestoppt haben", erklärte Einsatzleiter Michael Temme.

Die Polizei hat gestern im Zusammenhang mit dem
Versammlungsgeschehen insgesamt 38 freiheitsentziehende Maßnahmen
getroffen. Bislang bearbeitet die Kripo Köln etwa einhundert
Ermittlungsverfahren, die wegen versammlungstypischen
Straftatbeständen (Körperverletzung, Verstöße gegen das Waffen- und
Versammlungsgesetz, Widerstand, Landfriedensbruch etc.) eingeleitet
worden waren. Polizisten stellten bei Versammlungsteilnehmern unter
anderem Messer, Schlagstöcke, pyrotechnische Gegenstände und
Sturmhauben sicher.

Nach derzeitigem Sachstand sind zwölf Polizeibeamte leicht
verletzt worden. Zusätzlich sind insgesamt zwölf verletzte




Demonstranten von beiden politischen Seiten bekannt.

Auch im Nachgang der Demonstrationen kam es fernab der
Versammlungsorte vereinzelt zu Straftaten, die nach derzeitigem
Sachstand durch ehemalige Versammlungsteilnehmer verübt wurden. So
beschädigte beispielsweise ein vermummter Radfahrer unter der
Zoobrücke einen Reisebus, durch einen Steinwurf in die Frontscheibe.
Glücklicherweise wurde dadurch niemand verletzt. Die Ermittlungen der
Kriminalpolizei dauern an. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 26.10.2015 - 16:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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