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Preetz: Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

ID: 1338382

(ots) -
Fahrausweise können zur Zeit nicht gelöst werden, der Bahnverkehr
wird beeinträchtigt.

Gestern Mittag, 28.10.2015, wurde die Bundespolizei aufgefordert,
einen Sachverhalt im Preetzer Bahnhof zu überprüfen. Der Eigentümer
des Bahnhofsgebäudes, 53 Jahre alt, hatte im Keller des Gebäudes eine
Verbindung zwischen zwei Kellerräumen graben lassen. Dabei wurde wohl
die Wand zum Gleis 1 freigelegt. Bei der Überprüfung der Baustelle
stellte sich heraus, dass das Mauerwerk der Wand nicht oder nicht
mehr bis auf das Fundament des Kellerbodens reicht sondern nur noch
durch ein Sandgemisch in einer Höhe von ca. 1 m gestützt wird.
Hierdurch bestand die Gefahr, dass die Außenwand absackt und die
daran befestigte Bahnsteigüberdachung in den Gleisbereich stürzt.
Also ordnete die Bundespolizei die Sperrung von Gleis 1 an. Im Laufe
des Nachmittages wurden dann umfangreiche Abstützarbeiten
vorgenommen, u.a. auch der Bahnsteigüberdachung. Dieser Bereich wird
vorerst weiterhin gesperrt bleiben, bis Spezialisten den
Gefahrenbereich begutachtet haben.

Mitarbeiter der DB AG, die bisher im Bahnhofsgebäude Tickets
verkauft haben, hatten sich über den Baulärm im Gebäude beschwert und
dadurch die Überprüfung veranlasst. Sie können vorerst nicht an ihren
Arbeitsplatz zurück, da die Räumlichkeiten zur Zeit aus
Sicherheitsgründen nicht betreten werden können.

Über die Höhe des Schadens bzw. mögliche Instandsetzungskosten
kann zur Zeit noch keine Aussage gemacht werden. Die Ermittlungen
durch die Bundespolizei dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil :0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre




Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 29.10.2015 - 14:32 Uhr
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