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1581101-3-K/Lev "CEO-Fraud" - Wirtschaftsbetrüger erbeuten hohe Summen

ID: 1339680

(ots) - Polizei Köln warnt vor gefälschten
Zahlungsanweisungen

In den vergangen Tagen ist es im gesamten Bundesgebiet zu
Betrugshandlungen zum Nachteil von Wirtschaftsunternehmen gekommen.
Tatort war unter anderem auch Köln. Wenn die Masche der noch
unbekannten Täter nicht rechtzeitig erkannt wird, drohen den
geschädigten Unternehmen erhebliche Vermögensschäden.

CEO-Fraud: Geschäftsführer / Vorstands-Betrug: Die Masche ist
ausgeklügelt, gut geplant und bedient sich der vorbildlichen
Loyalität von Buchhalterinnen und Buchhaltern in leitenden
Funktionen. Per Email täuschen die Täter den Abteilungsleiterinnen
und -leitern vor, Geschäftsführer oder Vorstandsmitglieder der
betreffenden Unternehmen zu sein. Unter dem Hinweis strengster
Geheimhaltung und größter Diskretion wird der Auftrag erteilt,
Finanztransaktionen ins Ausland zu veranlassen. Der Hintergrund
dieser Anweisungen ist simpel und schnell erklärt: Es geht in der
Regel um Firmenerweiterungen, oder der Übernahme ausländischer
Unternehmen.

Um die Echtheit der Mails zu verdeutlichen fügen die Betrüger dem
elektronischen Anschreiben häufig einen gefälschten Zahlungsauftrag
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) bei. Dieser
Zahlungsauftrag ist meist schon mit einer sechsstelligen Summe und
der gefälschten Unterschrift des Geschäftsführers beziehungsweise des
Vorstandsmitgliedes versehen.

Die Kriminalpolizei Köln rät:


- Solche gefälschten Emails können auch weiterhin im Umlauf sein!

- Nehmen Sie in einem solchen Fall noch vor der Überweisung
persönlich Kontakt mit dem Geschäftsführer oder dem Vorstandsmitglied
auf!

- Die Betrugsmails werden nicht von Firmenadressen versandt.
Überprüfen Sie die hinterlegte und genutzte Email-Adresse genau!

- Kontaktieren sie bei Betrugsverdacht umgehend die Polizei.





Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 33, Telefonnummer
0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 01.11.2015 - 12:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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