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Brandausbreitung auf mehrere Gebäude verhindert! - Holzlaube brannte in voller Ausdehnung und gefährdete die Umgebung

ID: 1344011

(ots) -
Ein Laubenbrand ereignete sich am Samstag gegen 19:24 Uhr in der
Straße "Im Twistelsiepen". Die Freiw. Feuerwehr war mit einem
Löschzug schnell vor Ort und konnte eine Brandausbreitung auf eine
Werkstattscheune sowie auf ein Wohnhaus verhindern. Die Holzhütte
konnte nicht mehr gerettet werden und stürzte noch während der
Löscharbeiten ein. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Heller Flammenschein wies den Einsatzkräften von Feuerwehr und
Polizei am Samstagabend den Weg in die kleine Anliegerstraße, die von
der Wittener Landstraße abgeht. Bei Eintreffen der Freiw. Feuerwehr,
die mit einem kompletten Löschzug in sechs Minuten an der
Einsatzstelle war, brannte die als Partyhütte genutzte Laube in
voller Ausdehnung. Der Brand drohte auf eine angrenzende
Werkstattscheune, ebenfalls aus Holz, und auf ein benachbartes
Wohnhaus überzugreifen.

Sofort wurden mehrere Rohre durch die Feuerwehr vorgenommen. Zwei
C-Rohr zur Verteidigung der Gebäude und ein B-Rohr zur
Brandbekämpfung. Parallel wurde die Wasserversorgung von einem etwa
100 Meter entfernten Hydranten in der Straße "Am Knapp" aufgebaut.
Dies gelang in relativ kurzer Zeit. In der Zwischenzeit wurde der
mitgeführte Tankinhalt der Löschfahrzeuge verwendet.

Die Brandbekämpfung durch mehrere Trupps unter Atemschutz
gestalteten sich nicht ungefährlich: So befand sich in der brennenden
Laube eine Propangasflasche. Vor der Laube stand ein stark erwärmter
Benzinkanister aus Metall. Zudem ging von der brennenden Holzlaube
eine massive Wärmestrahlung aus. Der Benzinkanister wurde von einem
Feuerwehrmann geborgen. Auch die Propangasflasche, die von den
Flammen voll beaufschlagt war, konnte mit der Hilfe von einer
Motorsäge geborgen werden. Das Sicherheitsventil der Flasche hatte
zuvor angeschlagen und das Gas abgeblasen. Dies führte im hinteren




Teil der Hütte ebenfalls zu einer rasanten Brandausbreitung.

Während der Löschmaßnahmen stürzte die vornehmlich aus Holz
bestehende Hütte vollständig ein. Sie konnte leider nicht mehr
gerettet werden. Die umliegenden Gebäude konnten durch das schnelle
und massive Eingreifen der Feuerwehr gehalten werden. Lediglich die
Scheune und ein daneben stehender Anhänger wurden leicht beschädigt.

Als abschließende Maßnahme mussten Glutnester mit Motorsägen und
Brechwerkzeugen freigelegt und abgelöscht werden. Danach ging es ans
Aufräumen: Zwei komplette Löschfahrzeuge mussten wieder aufgerüstet
und gereinigt werden.

Die Polizei erschien zur Brandursachenermittlung an der
Einsatzstelle und nahm die Ermittlungen auf. Die Feuerwehr kann zur
Schadenshöhe und zur Ursache keine Angaben machen.

Die Freiw. Feuerwehr Herdecke war mit einem erweiterten Löschzug
2,5 Stunden im Einsatz.

Bildquelle: Feuerwehr Herdecke.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt(at)feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de


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Datum: 08.11.2015 - 12:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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