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Jugendlicher schießt mit Schreckschusswaffe um sich

ID: 1346543

(ots) - Bei einer Auseinandersetzung mit einer
Schreckschusswaffe und Pfefferspray in einer S-Bahn wurden
Montagabend zwei unbeteiligte Reisende verletzt.

Gegen 20:00 Uhr kam es am S-Bahnhof Ostkreuz zu einer verbalen
Auseinandersetzung zwischen drei Jugendlichen und zwei weiteren
Reisenden. Diese fünf Personen setzten ihren Streit in der S-Bahn der
Linie S7 fort. Dort eskalierte die Situation. Einer der Jugendlichen
(18 Jahre aus Berlin-Moabit) zog eine Schreckschusswaffe und schoss
in der Bahn ziellos um sich. Ein weiterer Jugendlicher aus der Gruppe
sprühte im Abteil der S-Bahn mehrmals mit Pfefferspray.

Durch das Abfeuern der Schreckschusswaffe erlitt eine unbeteiligte
29-jährige Berlinerin, die als Reisende in der S-Bahn unterwegs war,
Verletzungen im Gesicht. Sie musste in einem Krankenhaus behandelt
werden. Eine weitere unbeteiligte 23-jährige Reisende aus Hellersdorf
klagte über Reizungen im Auge und begab sich eigenständig in
ärztliche Behandlung.

Nach Ankunft der S-Bahn am S-Bahnhof -Nöldnerplatz flüchteten alle
beteiligten Personen zunächst unerkannt. Ein Beamter der Polizei des
Landes Berlin (außer Dienst) befand sich zum Zeitpunkt der Ankunft
der S-Bahn auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Nöldnerplatz. Er nahm
Hilferufe wahr und bemerkte mehrere flüchtende Personen. Kurzerhand
nahm er die Verfolgung auf und konnte einen der jungen Männer (19
Jahre aus Berlin-Marzahn) vorläufig festnehmen. Alle weiteren
Personen flüchteten.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen gelang den Bundespolizisten die
Identifizierung und Festnahme des 18-Jährigen Schützen aus
Berlin-Moabit. Zudem konnte die Schreckschusswaffe sichergestellt
werden.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz sowie gefährlicher Körperverletzung.






Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
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Datum: 11.11.2015 - 16:00 Uhr
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