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Elmshorn: Drogenkonsum mit schweren Folgen - zwei Schülerinnen im Krankenhaus - Warnung der Polizei

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(ots) - Die Polizei Elmshorn warnt aus aktuellem Anlass
vor Drogenkonsum. Am vergangenen Dienstag haben mehrere jugendliche
Schüler und Schülerinnen einer Gemeinschaftsschule teils schwere
körperliche Ausfallerscheinungen gezeigt, nachdem sie eine derzeit
unbekannte Droge geraucht hatten. Die Jugendlichen mussten ärztlich
versorgt werden. Zwei Schülerinnen mussten stationär im Krankenhaus
behandelt werden, eine von ihnen befindet sich immer noch im
Krankenhaus.

Die Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizei Elmshorn
prüft diesbezüglich zwei Vorfälle am Dienstagvormittag und am
Dienstagnachmittag, die im Zusammenhang stehen dürften. Am Nachmittag
hatte ein Anwohner der Kleiststraße den Rettungsdienst alarmiert,
weil dort drei Jugendliche zusammengebrochen waren.

Die Vorfälle geben noch viele Fragen auf, auch im Hinblick auf den
Betroffenenkreis. Derzeit wird von etwa insgesamt sechs Schülerinnnen
und Schülern ausgegangen, die außerhalb des Schulgeländes die
unbekannte Substanz geraucht haben dürften. Wegen der teils schweren
Ausfallerscheinungen ist eine synthetische Droge denkbar, welche in
Form von Kräutermischungen gehandelt und konsumiert wird. Solche
Drogen sind sehr gefährlich, auch weil eine richtige Dosierung der an
den Kräutern anhaftenden synthetischen Cannabinoide kaum möglich ist.
Die Ermittlungen dauern an, auch dazu, wer damit handelt. Der Händler
würde sich strafrechtlich verantworten müssen.

Bei diesen Designerdrogen werden Kräutern synthetische
Cannabinoide zugesetzt. Viele, meist jugendliche Konsumenten haben im
Zusammenhang mit dem Konsum dieser synthetischen Drogen schon schwere
gesundheitliche Probleme davon getragen. Übelkeit, Schwindel,
Zitteranfälle, Kreislaufversagen, Ohnmacht sowie psychische Probleme
wie Verwirrung, Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Psychosen und




Orientierungslosigkeit sind häufig festgestellte Wirkungen.




Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
Handy: 0160-93953921
E-Mail: sandra.mohr(at)polizei.landsh.de


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Datum: 12.11.2015 - 14:30 Uhr
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