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Vorsicht bei Internetkäufen

ID: 1347726

(ots) - In den letzten Tagen erhielt die Polizeiinspektion
Wismar Kenntnis von zwei Betrugsfällen im Bereich Wismar und
Grevesmühlen. In Wismar kaufte und bezahlte eine Frau ein Tablet,
welches sie über ein Internetportal erworben hat. In der Nähe von
Grevesmühlen schloss eine Frau einen Kaufvertrag in einem sozialen
Netzwerk über ein Smartphone ab und ging ebenfalls in Vorkasse. In
beiden Fällen ist die erwünschte Warenlieferung jedoch ausgeblieben.

Das Interesse, günstige Waren, insbesondere Elektronik, im
Internet zu kaufen oder zu ersteigern, lockt leider auch immer wieder
Betrüger auf den Plan, gerade zur Vorweihnachtszeit. Die Täter bieten
elektronische Geräte über Internetportale oder auch in sozialen
Netzwerken mit sogenannten "Fake-Accounts" zum Kauf an, meist zu sehr
günstigen, attraktiven Preisen. Die Polizei Wismar möchte in diesem
Zusammenhang ein paar grundlegende Tipps geben, wie böse
Überraschungen vermieden werden können. Zunächst ist es ratsam, bei
Angeboten von Waren, die deutlich unter ihrem Wert sind, ein gewisses
Misstrauen zu entwickeln. Aber auch hinter "attraktiven" Preisen
können Betrüger stecken. Überprüfen Sie die sogenannte
"Anbietertransparenz". Dazu zählt unter anderen die Identität und die
Anschrift des Anbieters, Garantie- und Gewährleistungsbedingen und
Zahlungsmodalitäten. Vorauszahlungen sollten eher vermieden werden.
Eine größere Sicherheit bieten Treuhandservices bzw. versicherte
Zahlungsportale. Die sicherste Variante für den Käufer stellt jedoch
immer noch eine Selbstabholung mit Zahlung vor Ort dar. Die Beachtung
gewisser Verhaltensregeln im Internet kann das Risiko des
Online-Handels zumindest verringern. Sollte es dennoch zu einer
strafbaren Handlung gekommen sein, zeigen Sie den Sachverhalt bei der
Polizei an.




Rückfragen bitte an:





Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 13.11.2015 - 12:23 Uhr
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