Radfahrer im Fokus der Polizei: Erschreckendes Ergebnis
(ots) - Bei einer gezielten Verkehrskontrolle von Radfahrern
traf der Verkehrsdienst am Dienstagvormittag 51 Maßnahmen. Betroffen
waren dabei Radler aller Altersklassen.
Die Gründe, aus denen die Betroffenen angehalten wurden, waren
leicht nachzuvollziehen: manch einer fuhr mit defekter oder gar
fehlender Beleuchtung. Der nächste nutzte Gehwege, obwohl er oder sie
deutlich älter als XX Jahre alt war oder aber man fuhr entgegen der
zulässigen Fahrtrichtung eines Radweges. Und wieder andere
telefonierten unverblümt während ihrer Fahrt.
Gegen sie alle Schritten die Polizisten des Verkehrsdienst
konsequent ein. Unterstützt wurden die Beamten dabei auch von den
Ordnungshütern der zuständigen Polizeiwache. Und so kam man bereits
gegen Mittag zu der traurigen Bilanz, 51 Radfahrer und Radfahrerinnen
jedweden Alters angehalten und gebührenpflichtig verwarnt zu haben.
Und damit sie zukünftig auch die Gelegenheit haben, vorhandene
Radwege vorschriftsmäßig zu nutzen, erhielten auch einige Autofahrer
ein Verwarngeld, so sie die Wege blockierten.
Auch mit Kindern kam es zu Gesprächskontakten: neun von ihnen
waren von ihren Eltern trotz defekten Lichts im Dunkeln nach draußen
geschickt worden. Ein fahrlässiges Handeln, das weitreichende Folgen
haben kann - dabei kostet das Überprüfen oder gar Reparieren der
Kinderräder oft nur ein paar Minuten Zeit.
So traurig das Ergebnis dennoch ist. Es zeigt, wie wichtig
anhaltende Kontrollen sind. Daher wird die Polizei Düren weiterhin
konsequent Verkehrsverstöße ahnden und Delinquenten stoppen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199
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Datum: 25.11.2015 - 10:45 Uhr
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