Telefonische Bombendrohung gegen das Amtsgericht Buxtehude - Gebäude evakuiert und durchsucht, Schriftliche Bombendrohung gegen den Landkreis Stade durch die Post zu spät zugestellt - Keine Explosion
(ots) - 1.Telefonische Bombendrohung gegen das Amtsgericht
Buxtehude - Gebäude vorsichtshalber evakuiert und durchsucht -
Polizei gibt Entwarnung
Am heutigen Morgen gegen 08:10 h ist bei einer Sachbearbeiterin
des Buxtehuder Amtsgerichts in der Bahnhofstraße ein anonymer Anruf
einer männlichen Person eingegangen, der mit einer Explosion im
Gericht gedroht hatte.
Durch die Mitarbeiter des Gerichts wurde das Gebäude
vorsichtshalber umgehend evakuiert.
Bei einer anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten durch die
Polizei konnte jedoch kein Sprengsatz entdeckt werden, so dass gegen
10:00 h Entwarnung gegeben werden und der Betrieb des Gerichts
wieder aufgenommen werden konnte.
2.Schriftliche Bombendrohung gegen den Landkreis Stade durch die
Post zu spät zugestellt - Keine Explosion stattgefunden
Auch gegen den Landkreis Stade hatte ein bisher unbekannter
Briefschreiber eine schriftliche Bombendrohung ausgesprochen.
In seinem Schreiben drohte er eine Explosion für Montag, den
23.11. an. Durch eine Verzögerung wurde der Brief aber erst am
heutigen Donnerstag durch den Postdienstleister dem Landkreis
zugestellt, so dass keine weiteren Maßnahmen in den Landkreisgebäuden
mehr erforderlich waren.
Gegen beide bisher unbekannten Täter wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch
Androhung einer Straftat" gem. § 126 StGB eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 26.11.2015 - 11:20 Uhr
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