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151129-1-K Wohnungsdurchsuchungen durch Spezialeinheiten

ID: 1353752

(ots) - Keine verbotenen Substanzen aufgefunden

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Die Polizei Köln hat in der Nacht zu heute (29. November) zwei
Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt durchsucht.
Spezialeinheiten waren an diesem Einsatz maßgeblich beteiligt. In den
Durchsuchungsobjekten trafen die Beamten zwei Männer (35, 41) an. Die
Polizisten nahmen die beiden Personen zunächst vorläufig fest.

Gestern hatte die Polizei einen vagen und unkonkreten Hinweis auf
zwei Wohnungen in der Kölner Innenstadt erhalten. Ein Anrufer hatte
Angaben darüber gemacht, dass sich in diesen Räumlichkeiten
Substanzen befinden sollen, die nach dem Sprengstoffgesetz verboten
wären. Durch intensive Ermittlungen lokalisierten die Polizisten die
vom Hinweisgeber gemeinten Wohnungen. Mittlerweile hatte sich die
Verdachtslage derart konkretisiert, dass in Abstimmung mit der
Staatsanwaltschaft Köln die Durchsuchung der beiden Wohneinheiten
veranlasst wurde.

Kurz nach Mitternacht betraten Beamte der Spezialeinheiten das am
Zülpicher Wall gelegene Mehrfamilienhaus und durchsuchten die beiden
betroffenen Apartments. Bei der Durchsuchung trafen die Beamten die
beiden Verdächtigen an, die umgehend ins Polizeipräsidium gebracht
wurden.

Die eingesetzten Kriminalbeamten fanden in der Wohnung keine
verbotenen Substanzen oder Beweismittel. Auch die Durchsuchung durch
einen Sprengstoffspürhund verlief negativ. Daher wurden der
35-Jährige und sein Begleiter unmittelbar nach dem Ende der
Durchsuchungsmaßnahmen aus der Obhut der Polizei entlassen.

Die Polizei Köln ermittelt nun wegen des Verdachts der
Vortäuschung von Straftaten, falscher Verdächtigung, Missbrauch von
Notrufen und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von
Straftaten gegen den Hinweisgeber (36). Der 36-Jährige stammt aus dem




Raum Siegburg und muss sich jetzt in einem Verfahren verantworten.

Die derzeitige Sicherheitslage in Köln macht ein frühzeitiges und
konsequentes Einschreiten der Polizei nötig. Das gilt auch wenn die
Verdachtsmomente noch niederschwellig sind. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 29.11.2015 - 11:11 Uhr
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