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Kreispolizei kontrollierte das Licht von 1.800 Fahrrädern - Erkrath / Haan / Hilden / Monheim am Rhein / Ratingen - 1512044

ID: 1359382

(ots) -
Wie mit unserer Pressemitteilung / ots 1510094 vom 20.10.2015
angekündigt, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann in den Monaten
Oktober und November eine Lichttestaktion für Fahrräder durch.
Inzwischen liegen die gesammelten Ergebnisse des Projektes vor, von
denen die Direktion Verkehr heute wie folgt berichtet:

"An 11 Testtagen, im Zeitraum vom 26. Oktober bis zum 27.
November, kontrollierten insgesamt 69 Polizeibeamtinnen und
Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Mettmann Fahrrad fahrende
Schülerinnen und Schüler auf deren Wegen zu den weiterführenden
Schulen in Erkrath, Haan, Hilden, Monheim am Rhein und Ratingen. Die
Kooperation der polizeilichen Direktion Verkehr mit der
Kreisverkehrswacht Mettmann, mit der Zweiradmechaniker-Innung
Mettmann und ihren angeschlossenen Betrieben, lief auch im siebten
Jahr der Aktion wieder einmal sehr erfolgreich.

--- Bestes Ergebnis seit 2010 - Defekte bei nur acht Prozent der
Fahrräder ---

Mehr als 1.800 Fahrräder von Schülerinnen und Schülern aus 19
beteiligten Schulen wurden in den dunklen Morgenstunden, jeweils von
07.30 Uhr bis 08.30 Uhr, auf den Wegen zu den Schulen kontrolliert.
Hierbei mussten 147 Mängelkarten ausgefüllt und den Schülerinnen und
Schülern ausgehändigt werden. Innerhalb von 7 Tagen hatten diese dann
Zeit, alle Mängel selbst, mit ihren Eltern oder durch einen
Zweiradfachbetrieb reparieren zu lassen. Aktuell erfolgt über die
Schulen immer noch der Rücklauf aller erledigten Mängelkarten sowie
die anschließende Erfassung und Auswertung durch die Dienststelle der
Verkehrsunfallprävention. Hier lässt man dann auch nicht locker, wenn
Karten nicht in den Rücklauf gelangen. Die Karteninhaber bzw. deren
Erziehungsberechtigte werden von der Polizei angeschrieben und
wiederholt zur Mängelbeseitigung aufgerufen.





--- Sicherheit durch Sichtbarkeit ---

Im Vordergrund der durchgeführten Aktion steht die Aufklärung über
Unfallfolgen, die durch nicht funktionstüchtige Beleuchtungen am
Fahrrad entstehen können. Die an den Fahrrädern vorgeschriebenen
Dynamo-, Akku- oder Batterieleuchten sollen nicht nur das eigene
Sehen unterstützen. Vielmehr dient die Fahrradbeleuchtung, genauso
wie Katzenaugen und Reflektoren, vorrangig auch dazu, dass Radfahrer
von anderen Verkehrsteilnehmern (insbesondere Kfz-Führern) möglichst
frühzeitig gesehen und wahrgenommen werden. Die Polizei appelliert
bei ihrer Aktion an die Einsicht der Schülerinnen und Schüler, um die
Verkehrssicherheit der jugendlichen Fahrradfahrer zu steigern. Ziel
ist es insgesamt, auf die Unfallzahlen mit Beteiligung von
Radfahrern, und nicht nur bei Jugendlichen, positiven Einfluss zu
nehmen. Auch langfristig sollen die Unfallzahlen weiterhin, durch
aktive Medienarbeit und kontinuierlich fortgesetzte
Kontrollmaßnahmen, deutlich reduziert werden.

Nur acht Prozent Mängel, bei mehr als 1.800 kontrollierten Velos,
ist das Beste Ergebnis im Kreis Mettmann seit dem Jahr 2010. Seit dem
Sommer 2013 gilt die gesetzliche Regelung, dass, an Stelle einer
Dynamobeleuchtung, auch fest mit dem Rad verbundene Akku- und
Batterieleuchten benutzen werden dürfen. Inwieweit diese neue
Gesetzeslage das positive Ergebnis der diesjährigen
Fahrrad-Lichttestaktion besonders beeinflusst, kann nicht eindeutig
belegt werden. Den kontrollierenden Beamten ist jedoch aufgefallen,
dass von dieser praktischen Beleuchtungsvariante inzwischen gerne und
vielfach Gebrauch gemacht wird.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann


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Datum: 07.12.2015 - 16:41 Uhr
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