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Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe -

Vier Festnahmen-

ID: 1360926

(ots) - Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der
Polizei Hamburg gegen Taschendiebe - Vier Festnahmen-

Im Rahmen einer zielgerichteten Fahndung gegen Taschendiebe
konnten Zivilfahnder der Polizei Hamburg und der Bundespolizei in
einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am 08. Dezember 2015 vier
mutmaßliche Taschendiebe (w. 44,m.18,22,29) festnehmen. Eine
Beschuldigte (w.44) wurde der Untersuchungshaftanstalt zur
Haftprüfung zugeführt.

Fall 1: Gegen 14.30 Uhr suchte eine Beschuldigte (w.44) am Bahnhof
Altona zielgerichtet nach geeigneten "Opfern". Schnell geriet die
Frau durch ihr Verhalten in das Visier der eingesetzten
Zivilfahnder. Während der weiteren Observation betrat die
Beschuldigte mehrere Geschäfte in der Ottenser Hauptstraße und suchte
weiterhin zielgerichtet nach Tatgelegenheiten. In einem
Bekleidungsgeschäft schlug die Tatverdächtige dann zu. Eine Kundin
(w.35) ließ für einen kurzen Augenblick ihren mitgeführten
Kinderwagen und die darin befindliche Handtasche aus den Augen. Die
Beschuldigte deckte ihre Hand mit Bekleidungsstücken aus dem Geschäft
ab und entwendete blitzschnell die Geldbörse der Geschädigten.
Fluchtartig begab sich die Tatverdächtige mit dem Diebesgut in der
Hand in das Untergeschoss. Zivilfahnder beobachteten die Tathandlung
während der Observation und nahmen die Beschuldigte vorläufig fest.
Die Geldbörse mit vollständigem Inhalt (60 Euro, EC Karte) wurde der
Geschädigten wieder ausgehändigt. Die Beschuldigte wurde dem PK 11
zugeführt. Die 44-Jährige ist in Hamburg hinsichtlich
Eigentumsdelikte einschlägig bekannt und wurde erst im März 2015 zu
einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Die
Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der
U-Haftanstalt zugeführt.

Fall 2:

Aufgrund von aktuellen Fahndungsbildern erkannten eingesetzte




Zivilfahnder gegen 15.10 Uhr ein mutmaßliches Diebes-Duo (m.18,m.22)
am Hamburger Hauptbahnhof wieder. Die Beschuldigten sind dringend
verdächtig in zwei Fällen schlafende Fahrgäste in S-Bahnen der Linie
S 3 bestohlen zu haben. Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier am
Hauptbahnhof wurden bei der Durchsuchung der Beschuldigten in der
Kleidung drei hochwertige Smartphones (Gesamtwert ca. 1200 Euro
aufgefunden). Ein Eigentumsnachweis konnte nicht erbracht werden. Das
mutmaßliche Diebesgut wurde sichergestellt. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wurden die marokkanischen Staatsangehörigen
wieder entlassen.

Fall 3:

Gegen 19.00 Uhr folgte ein Beschuldigter (m.29) an der Straße
Dornbusch in Richtung Rolandsbrücke offenbar zielgerichtet einem Mann
(m.54), der mit seinem Handy telefonierte und in der anderen Hand
eine Aktentasche trug. Der Beschuldigte folgte seinem Opfer weiter
und griff in einem günstigen Moment in die rechte Manteltasche des
Geschädigten. Zivilfahnder beobachteten während der Observation die
Tathandlung und nahmen den rumänischen Staatsangehörigen vorläufig
fest. Diebesgut konnte der Täter nicht erlangen, räumte den
versuchten Diebstahl aber umgehend ein. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen auf dem PK 11 wurde der Beschuldigte wieder
entlassen.

Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg raten: Der
Ideenreichtum der Taschendiebe kennt keine Grenzen - Schützen Sie
sich vor Taschendiebstahl! Führen Sie Handys, Bargeld sowie EC-Karten
nur in verschlossenen Innentaschen mit sich. Achten Sie bei einem
Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker
auf Ihre Wertsachen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Wilsonstraße 49-53b

22045 Hamburg


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Datum: 09.12.2015 - 17:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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