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Europa-League-Begegnung in Dortmund blieb weitgehend friedlich - Dortmunder Ultras trüben die Bilanz

ID: 1361638

(ots) - Lfd. Nr.: 1742

Die heutige Europa-League-Begegnung zwischen dem BVB und Paok
Thessaloniki verlief aus polizeilicher Sicht bemerkenswert friedlich,
das trifft auch auf die Phase während des Spiels und auf die
Abmarschphase zu.

Die Präsenz starker Polizeieinsatzkräfte und die konsequenten
Buskontrollen haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Dadurch bestand
keine Gelegenheit zu Gewalttätigkeiten und körperlichen
Auseinandersetzungen. Offene Kommunikation und auch die Ankündigung
konsequenten Einschreitens in Richtung der Fußballanhänger in beiden
Sprachen taten ein Übriges.

Der Einsatzleiter des heutigen Einsatzes, Polizeidirektor Ed
Freyhoff zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Einsatzverlauf:
"Nach den Ereignissen beim Hinspiel am 01.10.2015 und nach den
bisherigen Erfahrungen mit den griechischen Ultras mussten wir mit
einem unfriedlichen Verlauf des heutigen Einsatztages rechnen. Unser
polizeiliches Konzept hat maßgeblich dazu beigetragen, dass es heute
in Dortmund ruhig und friedlich geblieben ist."

Diese durchweg positive Bilanz trübte dann jedoch ein Vorfall, der
sich nach einer zunächst friedlich verlaufenden Abmarschphase gegen
22.00 Uhr im Bereich der Haltestelle "Westentor" ereignete.

Eine Gruppe von ca. 250 Dortmunder Ultras wollte hier eine U-Bahn
besteigen. Dabei kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen und im
weiteren Verlauf auch zu Angriffen auf die begleitenden
Polizeibeamten. Ein Großteil dieser Personengruppe flüchtete
anschließend. Rund 150 Dortmunder Ultras setzte die Polizei kurz
darauf im Bereich Kampstraße/Ecke Weddepoth fest. Die polizeilichen
Maßnahmen dauern an.

Eine abschließende Bilanzierung des Gesamteinsatzes bezüglich der
getroffenen polizeilichen Maßnahmen kann zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht erfolgen. Hier muss zunächst die Einsatznachbereitung




abgewartet werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 10.12.2015 - 22:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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