Nachtrag zur Meldung "Elf erkrankte Jugendliche nach Verzehr eines Haschkuchen" vom 02.12.2015, 17.49 Uhr
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Celle und der Polizeiinspektion Celle:
Ermittlungserfolg im Fall des "Haschkuchens" an einem Celler
Gymnasium
In dem Fall des Haschkuchens erzielten die
Strafverfolgungsbehörden einen Ermittlungserfolg und nahmen am
Freitag eine 23-jährige Cellerin fest. Gegen Sie besteht der Verdacht
der unerlaubten Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige und des
gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Ihr wird
vorgeworfen, zum Zwecke der Gewinnerzielung Marihuana an mindestens
drei Minderjährige verkauft zu haben, darunter in einem Fall auch das
in dem Haschkuchen eingebackene Marihuana an einen Schüler des
Gymnasiums Ernestinum.
Nach Hinweisen auf Rauschgiftgeschäfte an mutmaßlichen Kindern und
Jugendlichen im Heesegebiet, geriet die 23-Jährige in den Fokus der
von Polizei und Staatsanwaltschaft Celle geführten Ermittlungen. Als
die junge Frau am Freitagmittag Rauschgift an einen offenbar
Minderjährigen verkaufte, erfolgte der Zugriff. Die
Rauschgifthändlerin wurde im Heesegebiet von der Kriminalpolizei
Celle vorläufig festgenommen und ihre Wohnung durchsucht. Dabei wurde
weiteres Marihuana portionsfertig auf dem Wohnzimmertisch
aufgefunden.
Die Beschuldigte wurde am Sonnabend der Haftrichterin beim
Amtsgericht Celle vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft
beantragten Haftbefehl erließ. Zu den Vorwürfen schweigt sie bislang.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Celle
Pressestelle
Thorsten Wallheinke
Telefon: 05141/277-104 o. Mobil 0173/2021675
E-Mail: thorsten.wallheinke(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 13.12.2015 - 13:20 Uhr
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