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Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe -

14 Festnahmen-

ID: 1362908

(ots) - Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei
und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe - 14 Festnahmen-

Im Rahmen einer zielgerichteten Fahndung gegen Taschendiebe
konnten Zivilfahnder der Bundespolizei und der Polizei Hamburg in
einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am 12. und 13. Dezember 2015
-14- mutmaßliche Taschendiebe im Alter von 14 bis 44 Jahren
festnehmen. Fünf Beschuldigte wurden der Untersuchungshaftanstalt zur
Haftprüfung zugeführt. Umfangreiches Diebesgut (Smartphones,
Geldbörsen) im Gesamtwert von über 3.000 Euro wurde sichergestellt.
Die Festnahmen bzw. Taschendiebstähle erfolgten im S-Bahnhaltepunkt
Reeperbahn, in fahrenden S-Bahnen sowie im Stadtteil Hamburg-St.
Pauli.

Fall 1:

Drei Jugendliche ( m.16,17,17)entwendeten am 12.12.2015 einer Frau
(w.23) im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn auf der Rolltreppe
arbeitsteilig das Smartphone aus der Handtasche. Eingesetzte
Zivilfahnder beobachteten die Tathandlung und nahmen die Personen vor
Ort vorläufig fest. Zuvor wurden die Beschuldigten bei zwei
versuchten Taschendiebstählen auf der Reeperbahn beobachtet. Die
Beschuldigten wurden dem Bundespolizeirevier zugeführt. Im Rahmen
einer Durchsuchung konnte das Stehlgut aufgefunden und an die
Geschädigte ausgehändigt werden. Die algerischen Staatsangehörigen
wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an den Kinder-und
Jugendnotdienst übergeben.

Fall 2:

Zwei junge Männer (m.19,25) wurden im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn
am 12.12.2015 durch Zivilfahnder dabei beobachtet, wie sie
arbeitsteilig einem auf einer Bank schlafenden Mann (m.23) das Handy
aus der rechten Jackentasche zogen. Die Täter flüchteten mit dem
Diebesgut in Richtung Ausgang Silbersackstraße und wurden dort durch
eingesetzte Fahnder vorläufig festgenommen. Das gestohlene Handy




wurde aufgefunden und dem Geschädigten wieder ausgehändigt. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen im Bundespolizeirevier wurden
die albanischen Staatsangehörigen der Untersuchungshaftanstalt
zugeführt.

Fall 3:

Eingesetzte Fahnder nahmen am 12.12.2015 zwei Jugendliche
(m.14,14) nach einem Handy-Diebstahl in einer S-Bahn am
S-Bahnhaltepunkt Neugraben fest. Zuvor entwendeten die Beschuldigten
einem schlafenden Mann (m.26) das mitgeführte Smartphone aus der
Kleidung. Das Handy wurde durch die eingesetzten Fahnder aufgefunden
und dem Geschädigten anschließend wieder ausgehändigt. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen im Bundespolizeirevier in
Harburg wurden die beiden ägyptischen Staatsangehörigen über das LKA
der Polizei Hamburg der UHA zugeführt.

Fall 4:

Drei Beschuldigte (m.17,19,22) konnten in der Station Reeperbahn
von eingesetzten Zivilfahndern bei einem arbeitsteilig begangenen
Taschendiebstahl beobachtet werden. Sie entwendeten einem Mann
(m.24),der eingeschlafen war, ein Armband sowie sein Smartphone. Nach
der Festnahme der Beschuldigten wurden diese durchsucht und das
Stehlgut wurde sichergestellt. Der Geschädigte hatte den Diebstahl
nicht bemerkt. Die algerischen und marokkanischen Staatsangehörigen
wurden nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen im Polizeirevier wieder
entlassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Fall 5:

4. Ein Beschuldigter (m.44) wurde durch Zivilfahnder dabei
beobachtet, wie er in der Talstraße an einem Hauseingang einem
alkoholisierten Mann (m.32) das Handy entwendete. Umgehend erfolgte
die Festnahme. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten wurde außerdem
eine Geldbörse aufgefunden, die aus einem PKW Diebstahl stammt. Der
44-Jährige wurde zunächst dem PK 11 zugeführt und über das LKA der
Untersuchungshaftanstalt zugeführt.

Fall 6:

Ein Beschuldigter (m. 22) wurde in der Station Reeperbahn durch
Zivilfahnder dabei beobachtet, wie er einem Mann (m.29) Alkohol anbot
und ihm die Flasche zur Ablenkung vor das Gesicht hielt. Zeitgleich
griff der spanische Staatsangehörige mit seiner linken Hand in die
Jackentasche des Geschädigten und entwendete sein Handy. Nach
Festnahme und Strafanzeigenfertigung wurde der Beschuldigte
entlassen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Beschuldigte
erneut von Zivilfahndern aufgenommen und dabei beobachtet, wie er
sich in einer S-Bahn zu einem schlafenden Reisenden setzte und die
Kleidung durchsuchte. Diebesgut erlangte der 22-Jährige in diesem
Fall nicht. Ein weiteres Strafverfahren wurde eingeleitet.

Fall 7:

Im Bereich des Hauptbahnhofes konnte durch Zivilfahnder beobachtet
werden, wie zwei Täter (m.24,33) gemeinschaftlich einen
alkoholisierten Mann "antanzten" und dessen Handy aus der
Jackenaußentasche entwendeten. Dabei stellte der 33-Jährige sein
Bein zwischen die Beine des Geschädigten und hob ihn kurzzeitig in
die Luft. Der zweite Beschuldigte deckte die Tathandlung gegenüber
anderen Passanten ab. Die weitere Sachbearbeitung wurde vom LKA 116
übernommen. Die marokkanischen und algerischen Staatsangehörigen
wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen.

Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg raten:

Der Ideenreichtum der Taschendiebe kennt keine Grenzen - Schützen
Sie sich vor Taschendiebstahl! Führen Sie Handys, Bargeld sowie
EC-Karten nur in verschlossenen Innentaschen mit sich. Achten Sie bei
einem Menschengedränge gerade zur Weihnachtszeit und in
unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen.

Nutzen Sie aktive Veranstaltungen der polizeilichen
Kriminalprävention sowie Angebote im Internet. Weitere Informationen
erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de und unter
www.bundespolizei.de




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b

22045 Hamburg


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Datum: 13.12.2015 - 15:36 Uhr
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