Die meisten Pkw-Fahrer halten sich an die Pflicht und führen Warnwesten mit
(ots) - MK / Bielefeld / Stadtgebiet - Die Bielefelder
Polizei zog eine positive Bilanz zu einem Kontrolltag am Dienstag,
15. Dezember 2015 in den Ortsteilen Heepen und Senne, wo die
Autofahrer zum Mitführen von Warnwesten befragt wurden.
Polizeihauptkommissar Lothar Prüßner informiert: "Seit dem 1. Juli
2014 besteht die Pflicht zum Mitführen der Warnwesten in Pkw. Wer
dagegen verstößt, muss mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro
rechnen."
Die Verkehrskontrollen standen unter dem Motto "Sehen und gesehen
werden". Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei sprachen die
Fahrzeugführer gezielt auf ihr Verhalten an. Die Beamten führten
zahlreiche Informationsgespräche, um Autofahrer zu sensibilisieren.
In Notsituationen sollten die Westen beim Verlassen des Fahrzeuges
übergezogen werden. Trotzdem ist es empfehlenswert, dass
Fahrzeuginsassen vorhandene Möglichkeiten, wie Schutzplanken nutzen
und nicht unnötig lange auf der Fahrbahn verweilen.
Die Polizisten beendeten die Kontrollen mit einem erfreulichen
Fazit: Fast 90 % der Fahrer führten mindestens eine reflektierende
Warnweste in ihrem Fahrzeug mit.
Lothar Prüßner rät: "Lagern Sie ihre Warnwesten griffbereit im
Fahrzeuginnenraum - zum Beispiel in einer Türablage, unter dem Sitz
oder im Handschuhfach. Oft lagen die Westen versteckt im Kofferraum
und wären im Notfall nicht schnell überstreifbar gewesen. Auch wenn
nur mindestens eine Weste an Bord sein muss, sollte der Fahrer auch
an seine Beifahrer denken."
Und noch ein Tipp zum Schluss: Vorsicht bei Auslandsfahrten, dort
gelten oft viel schärfere Regeln und Strafen - beispielsweise das
Tragen von Warnbekleidung aller Insassen.
Rückfragen bitte an:
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Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
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Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
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Datum: 17.12.2015 - 12:50 Uhr
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