Spendenerlös des 31. Wolfsburger Volkstriathlons übergeben
(ots) - Wolfsburg, 17.12.15
Jeweils 2.000 Euro übergaben am Vormittag Polizeichef Hans-Ulrich
Podehl gemeinsam mit der Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes Imke
Krysta als Erlös des 31. Wolfsburger Volkstriathlons an das SOS
Kinderdorf/Mütterzentrum Salzgitter und an Christine Köhler-Riebau
von der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Wolfsburg.
Die Witterungsverhältnisse am 25. Juli hatten in der langen Tradition
des Wolfsburger Triathlons zu einer ersten Absage geführt. Für Imke
Krysta als verantwortliche Einsatzleiterin der Polizei ließen der
sehr starke Wind und die ausgelöste Warnstufe rot keine andere
Entscheidung zu. "Die Sicherheit der Athletinnen und Athleten gehe in
jedem Fall vor", begründete die Kriminalrätin schon bei der
Bekanntgabe der Absage die klare Entscheidung.
"Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht", ergänzte
der Organisationsleiter René Schaab von der Wolfsburger Polizei. Alle
Hilfsorganisationen waren in den Abstimmungsprozess mit eingebunden.
Der verantwortliche Leiter der Radstrecke hatte die Einsatzleitung
von weggeflogenen Leitkegeln und umgefallenen Verkehrsschildern
unterrichtet. Selbst eingesetzte Kradfahrer der Polizei hatten Mühe,
ihr Motorrad sicher auf der Straße zu halten. "Die Athletinnen und
Athleten zeigten großes Verständnis und konnten die Entscheidung
nachvollziehen", so Schaab. Trotzdem sind sie nicht mit leeren Händen
nach Hause gegangen: Alle Sportler erhielten ein Teilnehmershirt,
Getränke und Obst.
Im kommenden Jahr 2016 ist der 32. Wolfsburger Volkstriathlon für
den 30. Juli geplant. Vom 01. Januar bis zum 31. Januar haben alle
2015 gemeldeten Starterinnen und Starter ein Voranmelderecht und
damit einen Startplatz sicher. Sämtliche Restplätze werden nach
dieser Phase ab dem 01. Februar 2016 vergeben. Weitere Informationen
zum Triathlon gibt es unter www.triathlon-wob.de.
Die Polizei dankt für die gewohnt professionelle Unterstützung dem
THW Wolfsburg, dem Notfunkdienst Gifhorn, vom DRK und Malteser
Hilfsdienst Wolfsburg und der DLRG Wolfsburg/ Vorsfelde sowie dem
Katstrophenschutz Wolfsburg, der Nachbarschaft Teichbreite sowie den
Freiwilligen Feuerwehren aus Vorsfelde, Hehlingen, Nordsteimke und
der Berufsfeuerwehr Wolfsburg. Die Duschzelte direkt am Seeufer
werden vom ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises
Helmstedt aufgestellt und bedient. Insgesamt sorgen rund 100
Polizeibeschäftigte und 300 Helfer für einen reibungslosen Verlauf
der Sportveranstaltung.
Rückfragen bitte an:
Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 17.12.2015 - 16:07 Uhr
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