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Sonderkontrollen gegen Drogen im Straßenverkehr - Kreis Mettmann - 1512110

ID: 1366516

(ots) -
Drogenmissbrauch im Straßenverkehr ist offensichtlich eine immer
größer werdende Gefahr, welcher die Polizei im Kreis Mettmann deshalb
auch mit zunehmendem Kontrolldruck begegnet. Dieses geschieht nicht
nur in großen Sonderkontrollen (siehe dazu beispielhaft unsere
Pressemitteilung / ots 1512065 vom 11.12.2015), sondern auch mit
verdachtsbezogenen Einzelkontrollen im regulären täglichen
Streifendienst. Immer mehr Beamtinnen und Beamte der Kreispolizei
sind dafür inzwischen speziell geschult, um die Symptome von
Drogenmissbrauch zu erkennen, zu dokumentieren und beweiskräftig zu
verfolgen.

Zusätzlich setzt die Behörde inzwischen schon seit längerer Zeit
besonders intensiv geschulte Einsatzkräfte ein, die in einem
uniformierten Zweier-Team kreisweit Drogendelikte im Straßenverkehr
aufspüren und verfolgen. So war ein solches Team auch in den
vergangenen Wochen, in der Zeit vom 16. November bis zum 13.
Dezember, mit solchen Kontrollen beschäftigt. In diesen Wochen
widmete sich das Team, welches sich aus einem Beamten vom
Verkehrsdienst und einem Beamten aus dem regulären Streifendienst
zusammensetzte, einen Monat lang zu wechselnden Tageszeiten
ausschließlich gezielten Drogenkontrollen im Straßenverkehr.

Insgesamt wurden dabei in diesem Monat kreisweit 190
Fahrzeugführer mit dem Verdacht auf Drogenkonsum angehalten - damit
durchschnittlich neun bis zehn Fahrzeuge pro Arbeitstag. Bei 116
Fahrzeugführern wurden im Zuge der Kontrollen Drogenreaktionstests
durchgeführt, von denen 62 Tests auffällig verliefen. Bei diesen 62
auffälligen Personen wurden Urintests durchgeführt, von denen 15 den
Konsum verschiedener Drogen, wie THC, Kokain oder Amphetaminen
anzeigten. In all diesen Fällen fertigten die Beamten Anzeigen und
zur weiteren Beweisführung im eingeleiteten




Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde jeweils die ärztliche Entnahme
einer Blutprobe angeordnet. In der Regel waren die Betroffenen mit
diesen Maßnahmen einverstanden, nur in einigen wenigen Fällen mussten
Gerichte zur Entscheidung hinzugezogen werden.

Alle überführten Betroffenen müssen jetzt, nach belastenden
Laborergebnissen, mit einem Bußgeld von mindestens 500,- Euro, drei
Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
Des Weiteren wurden gegen zwei Personen zusätzliche Strafanzeigen
wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, da sie die in den
Kontrollen angehaltenen Fahrzeuge hätten überhaupt nicht fahren
dürfen. Gerade auch vor dem Hintergrund der vorgenannten
Kontrollerfahrungen wird die Polizei im Kreis Mettmann auch weiterhin
verstärkte Kontrollen zur Bekämpfung von Drogenmissbrauch im
Straßenverkehr durchführen - und das nicht nur, wie schon
angekündigt, in der laufenden Advents- und Weihnachtszeit (siehe dazu
unsere Pressemitteilung / ots 1512036 vom 07.12.2015).




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann


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Datum: 18.12.2015 - 11:40 Uhr
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