Regionalzug kollidiert mit Betonpfahl
(ots) -
In den frühen Morgenstunden wurde die Bundespolizeiinspektion
Rostock durch die DB AG darüber informiert, dass der RE 13002
(Strecke Rostock - Wismar) zwischen den Haltepunkten Thierfelder
Straße und Groß Schwaß, Bahnkilometer 51,8, mit einen im Gleis
befindlichen Gegenstand kollidiert ist und Anhalten musste.
Durch die eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnte vor Ort
festgestellt werden, dass ein in Gleisnähe befindlicher
Begrenzungspfahl aus Beton (30x50 cm) durch unbekannte Täter
ausgegraben und in das Gleisbett gelegt wurde.
Zum Zeitpunkt der Kollision befanden sich 15 Reisende im Zug,
welche durch den Aufprall aber keine Verletzungen erlitten haben und
mit einem Schrecken davon gekommen sind.
Die Strecke musste von 05:20 Uhr bis 07:00 Uhr gesperrt werden.
Der Zugführer erlitt einen Schock und musste ausgewechselt werden. Am
Triebfahrzeug entstand ein nicht unerheblicher Schaden, konnte aber
nach Aufhebung der Streckensperrung selbstständig die Fahrt mit den
Reisenden zum Hauptbahnhof Rostock fortsetzen.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Die Bundespolizei sucht Zeugen:
Hinweise zu dieser Straftat nimmt die Bundespolizeiinspektion
Rostock unter der
Telefon: 0381 / 2083 - 111 oder - 112 entgegen.
Darüber hinaus können Hinweise jederzeit über die kostenfreie
Hotline der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 oder jede andere
Polizeidienststelle gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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Datum: 19.12.2015 - 13:03 Uhr
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