Nr.: 0775 --Falscher Wasserwerker stahl Münzsammlung - Warnung vor dem Ankauf--
(ots) -
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Ort: Bremen-Nord, Schönebeck, Clamersdorfer Straße
Zeit: 12. Dezember 2015, 10 bis 12 Uhr
Am Montagmorgen klingelte es bei einem Bremen-Norder. Ein
angeblicher Mitarbeiter der Wasserwerke gab vor, die Wasserqualität
überprüfen zu müssen. Am Ende war das Wasser die ganze Zeit über
völlig in Ordnung, aber eine Münzsammlung wurde gestohlen.
Als es bei dem 80 Jahre alten Mann klingelte, öffnete er sogleich
den Türöffner, ohne zuvor über die Gegensprechanlage nachzufragen.
Vor seiner Wohnungstür stand ein Mann, der behauptete, von den
Stadtwerken zu sein. Er müsse die Wasserqualität nach einer
Verunreinigung überprüfen. Er forderte den Senior auf, zunächst im
Bad den Wasserhahn aufzudrehen und laufen zu lassen. Diese Prozedur
sollte dann in der Küche ebenfalls durchgeführt werden. Während
dieser Zeit muss offensichtlich ein Komplize die Wohnung durchsucht
haben. Der Täter wurden wie folgt beschrieben: Circa 30 - 40 Jahre
alt, ungefähr 170 cm groß, dunkler Teint, schwarze Haare, bekleidet
mit einer dunklen Jacke mit einem hellen Zeichen auf dem linken
Oberarm sowie einer dunklen Jeans. Als der vermeintliche
Stadtwerke-Mitarbeiter längst die Wohnung verlassen hatte, stellte
der 80-Jährige fest, dass ihm seine Münzsammlung und auch Schmuck
gestohlen wurden. Bei den Münzen handelt es sich um Silbermünzen in
einer Sammelmappe. Darunter einige Sonderprägungen von DM-Münzen. Die
Polizei warnt ausdrücklich vor dem Ankauf dieser Münzalben und des
Schmucks. Zu dem Schmuck liegt derzeit noch keine Beschreibung vor.
An gestohlenen Gegenständen kann man kein Eigentum erwerben.
Zusätzlich gilt man als Hehler und wird gleich dem Dieb bestraft. Wie
Sie sich bei Fremden an Ihrer Haustür verhalten sollen, erfahren Sie
in unserem Präventionszentrum unter der Rufnummer (0421) 362-19003.
Auch unsere Homepage www.polizei.bremen.de hält dazu viele
Informationen bereit. Gerade lebensjüngere Menschen sollte hierzu ein
Auge auf ältere Verwandte oder Nachbarn haben.
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
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Datum: 22.12.2015 - 13:59 Uhr
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