Sicherstellung verbotener Feuerwerkskörper
(ots) - Leider hat sich abermals die Befürchtung
bewahrheitet, wonach unmittelbar vor dem Silvesterfest deutlich mehr
verbotene Feuerwerkskörper nach Deutschland verbracht werden, als zu
jeder anderen Zeit des Jahres.
So zogen Beamte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in den
vergangenen Tagen in Bad Muskau insgesamt 694 Knaller, Böller und
Raketen aus dem Verkehr und stellten diese sicher.
Am 28. Dezember sind beispielsweise bei einem jugendlichen
Griechen (17) 100 Knaller der Klasse 3 sowie 100 verbotene
Knallpatronen gefunden worden. Am gleichen Tag wurden bei einem
23-jährigen, im Landkreis Heilbronn wohnenden polnischen Bürger, 45
Böller entdeckt.
Alleine am 29. Dezember wurde in sieben Fällen Anzeige wegen des
Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz erstattet.
Bei den Beschuldigten handelt es sich um Männer im Alter von 19
bis 41 Jahren. Die Gesamtmenge der bei ihnen festgestellten
Feuerwerkskörper liegt bei 429 Stück. Die Wohnorte der Beschuldigten
liegen im Übrigen in Halle, in Senftenberg, im Landkreis Nordsachsen
sowie im Lahn-Dill-Kreis.
Eine 21-jährige Beschuldigte aus dem Landkreis Heilbronn wurde
schließlich mit 20 "La Bomba" ertappt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 30.12.2015 - 13:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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