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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Leer/Emden- Tödlicher Verkehrsunfall mit Verkehrsunfallflucht(Nachtragsmeldung)

ID: 1372940

(ots) - Weener/Holthusen - Durch den
Unfall verursachte Verletzungen waren nicht todesursächlich

Weener/Holthusen - Wie bereits berichtet ist es am 28.12.2015
gegen 09:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei
welchem ein 30-jähriger Mann schwer verletzt wurde und anschließend
auf dem Weg in ein Groninger Krankenhaus verstarb. Der Fahrer des PKW
entfernte sich nach der Kollision unerlaubt vom Unfallort, ohne sich
um den zu diesem Zeitpunkt schwer verletzten Fußgänger zu kümmern.

Durch Hinweise aufmerksamer Zeugen sowie intensive und umgehend
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen der Polizei konnte
noch am späten Nachmittag/Abend des 28.12.2015 in der Gemeinde Bunde
in einer Garage ein PKW aufgefunden, der nach derzeitigem
Kenntnisstand mit dem Unfallhergang korrespondierende Schäden
aufweist. Der PKW, ein silberner Mercedes Kombi, wurde auf Anordnung
der Staatsanwaltschaft Aurich beschlagnahmt und wird
kriminaltechnisch untersucht. Im Laufe der Ermittlungen am 28.12.2015
meldete sich auch eine Person, der mutmaßliche Halter und
Fahrzeugführer des silbernen Mercedes, fernmündlich bei der
Polizeistation in Weener und machte Angaben zu seiner
Unfallbeteiligung. Zu den Details dieser Aussage können zur Zeit
keine weiteren Angaben gemacht werden, da sie Bestandteil der aktuell
andauernden Ermittlungen sind.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aurich wurde der Leichnam des
30-jährigen Fußgängers am heutigen Tage in der Rechtsmedizin in
Oldenburg obduziert, um unter anderem weitere Hinweise auf den
Unfallhergang zu gewinnen und die genaue Todesursache zu ermitteln.
Das vorläufige Ergebnis der Obduktion hat nun ergeben, dass die durch
den Unfall verursachten Verletzungen nach jetzigem Kenntnisstand
nicht ursächlich für den Tod des 30-jährigen Mannes waren, sondern




nach derzeitigem Ermittlungsstand vermutlich Fehler in der
medizinischen Erstversorgung zum Tode des Mannes führten. Insoweit
sind die Ermittlungen zur genauen Klärung des Geschehensablaufes
ausgeweitet worden.

Rückfragen in dieser Sache richten Sie bitte an die Pressestelle
der zuständigen Staatsanwaltschaft in Aurich unter der auf der
Homepage der Staatsanwaltschaft veröffentlichten Erreichbarkeit.




Polizeiinspektion Leer/Emden
Annika Zempel
Telefon: 0491/97690-114
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de


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Datum: 30.12.2015 - 15:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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