Polizei sucht Mitwirkende für Präventionsprojekt "Crash Kurs NRW" - Mettmann - 1601015
(ots) -
Die Kreispolizeibehörde Mettmann beteiligt sich seit 2012 an dem
landesweiten Präventionsprogramm für junge Fahrer. Polizeibeamte,
Rettungsassistenten, Notärzte, Notfallseelsorger und Unfallopfer oder
deren Angehörige treten in chronologischer Reihenfolge der
Rettungskette auf und schildern ihre eigenen einschneidenden
Erlebnisse bei oder nach einem gravierenden Verkehrsunfall mit
jugendlichen Fahrern. Zur Verstärkung des Akteur-Teams sucht die
Polizei Mettmann neue Mitwirkende, denen so ein schwerer Unglücksfall
im Gedächtnis geblieben ist.
Berichte, die unter die Haut gehen!
In den ca. 60minütigen Bühnenveranstaltungen werden schwere bzw.
tödliche Unfälle von jungen Fahrern aus dem Kreis Mettmann und deren
Folgen mit Hilfe von Unfallaufnahmen und Bildern von Verletzungen vor
200 - 1000 Oberstufenschüler/innen authentisch dargestellt.
Verkehrsunfälle werden verursacht!
Ziel der Veranstaltungen ist, die Schüler/innen als Fahrer,
zukünftige Fahrer oder Mitfahrer zu regelkonformen Verhalten im
Straßenverkehr zu sensibilisieren. Es wird vermittelt, dass
Verkehrsunfälle passieren, weil die Fahrer Regeln missachten.
Insbesondere werden Verkehrsunfälle mit den Hauptunfallursachen
Geschwindigkeit, Alkohol, Drogen, Handynutzung sowie Nichtanlegen des
Gurtes thematisiert. An dem Landesprojekt haben im Kreis Mettmann
bereits fast 10.000 Schüler/innen teilgenommen.
Authentische Vorträge, die Mut erfordern!
Die Akteure verdeutlichen schonungslos ihre eigenen Grenzen und
Emotionen. Es gehört viel Mut dazu, offen über das Erlebte zu
sprechen. Sie berichten von ihrer Arbeit in diesen Extremsituationen,
dem "funktionieren müssen" - aber vor allem von ihren Gefühlen, ihren
Gedanken und den schrecklichen Bildern, die sie bis heute im Kopf
haben.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Fühlen Sie sich angesprochen und ist es Ihnen ein Anliegen der
Zielgruppe von solch einem Unfall, den Sie selbst oder als Helfer
erlebt haben, auf der Bühne zu berichten? War von Ihren Angehörigen,
Freunden oder Bekannte jemand an so einem gravierenden Unfall
beteiligt und hat sich Ihr Leben danach schlagartig geändert? Dann
nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Direktion Verkehr, Verkehrsunfallprävention / Opferschutz,
Projektleiter- PHK Karsten Ingenhoven, Telefon: 02104/982-5110,
E-Mail: karsten.ingenhoven(at)polizei.nrw.de
Zusätzliche Informationen unter
https://www.polizei.nrw.de/artikel__157.html
Hinweis an die Medien: Polizeiliches Bildmaterial zu dieser
Mitteilung befindet sich in der digitalen Pressemappe der KPB
Mettmann, zum Download bereit und zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 06.01.2016 - 10:32 Uhr
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Mettmann
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Polizeimeldungen
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