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160107-2-KÜbergriffe am Kölner Bahnhofsvorplatz - Polizeipräsident berichtet an Innenministerium

ID: 1376384

(ots) - Ermittlungsgruppe "Neujahr" hat 16 Männer
identifiziert - Tatnachweise stehen noch aus

Nachtrag zu den Pressemitteilungen Ziffer 1 vom 2. Januar, Ziffer
1 vom 3. Januar, Ziffer 1 vom 4. Januar, Ziffer 1 vom 5. Januar und
Ziffer 2 vom 6. Januar

Polizeipräsident Wolfgang Albers hat unmittelbar nach dem
Bekanntwerden der massiven Übergriffe in der Silvesternacht am
Hauptbahnhof Köln alle Maßnahmen zur lückenlosen Darstellung des
Einsatzverlaufs getroffen.

Noch heute wird Albers den Innenminister des Landes
Nordrhein-Westfalen Ralf Jäger umfassend informieren. Für den
kommenden Montag (11. Januar) ist eine Sondersitzung des
Innenausschusses anberaumt. "Aus Respekt vor dem Parlament werde ich
für die Öffentlichkeit zunächst bis zu diesem Zeitpunkt keine
weiteren Details zur Einsatzvorbereitung und zum Einsatzverlauf
erläutern", stellt Polizeipräsident Wolfgang Albers klar.

Die Ermittlungsgruppe "Neujahr" ist zeitnah personell aufgestockt
worden. Bis zu 80 Kriminalpolizistinnen und Kriminalpolizisten
arbeiten derzeit auf Hochtouren. Derzeit liegen 121 Strafanzeigen
vor, die in den Deliktsbereich der Ermittlungsgruppe gehören. In etwa
drei Viertel der Fälle handelt es sich um Sexualstraftaten, teilweise
in Verknüpfung mit Eigentumsdelikten. Bei allen anderen Fällen liegen
den Ermittlungen Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte zu Grunde.

Bislang haben die Mitglieder der Ermittlungsgruppe insgesamt 16
junge Männer identifiziert, die für Straftaten in der Silvesternacht
am und im Kölner Hauptbahnhof verantwortlich sein könnten. Bei diesem
Personenkreis handelt es sich weitestgehend um aus dem
nordafrikanischen stammende Männer. Die Aufgabe der Kriminalbeamten
ist es jetzt, diesen Identifizierten konkrete Straftaten
nachzuweisen. Dazu werden unter anderem die vorliegenden




Videosequenzen analysiert und die Aussagen von Geschädigten und
Zeugen ausgewertet.

Die Polizei Köln bittet weitere Opfer erneut, zeitnah Strafanzeige
zu erstatten. Passanten, die Straftaten beobachtet oder sogar auf
Handyvideos aufgezeichnet haben, werden dringend gebeten, sich
umgehend zu melden.

Hinweise bitte an die Ermittlungsgruppe "Neujahr" unter der
Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 07.01.2016 - 12:38 Uhr
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