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Zug komplett ausgebrannt - Zeugen gesucht

ID: 1376500

(ots) - Mittwochabend kam es aus bisher
unbekannten Gründen zu einem Brand in einem Zug der Niederbarnimer
Eisenbahn. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet
und sucht nun nach Zeugen.

Ein Fahrgast einer Regionalbahn bemerkte gestern Abend gegen
20:10 in einer Regionalbahn der Linie 26 zwischen den Bahnhöfen
Biesdorf und Wuhletal Brandgeruch. Der 50-Jährige befand sich zu
diesem Zeitpunkt im hinteren Zugteil und informierte sofort den
Lokführer.

In der Nähe des Bahnhofs Wuhletal stoppte der Lokführer der
Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft den Zug und forderte die
Fahrgäste zum Verlassen des Zuges auf.

Schätzungsweise 180 Fahrgäste verließen so die von Lichtenberg
nach Küstrin verkehrende Regionalbahn. 140 setzten Ihren Weg sofort
fort, ca. 40 Reisende blieben am Bahnhof Wuhletal.

Eintreffende Einsatzkräfte der Berliner Polizei und der
Bundespolizei sperrten den Ereignisort ab. Beamte der Feuerwehr
Berlin begannen mit der Brandbekämpfung des in Flammen stehenden
Zuges. Die Regionalbahn brannte komplett aus, verletzt wurde nach
derzeitigem Stand niemand.

Der Regional- und S-Bahnverkehr der S-Bahnlinie 5 waren
eingestellt. Gegen 00:30 Uhr konnte der S-Bahnverkehr wieder
aufgenommen werden.

Die Ermittlungen zu den Brandursachen dauern weiterhin an und
werden in Abstimmung mit der Einsenbahnuntersuchungsstelle des Bundes
in alle Richtungen geführt.

Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung
des Bahnverkehrs eingeleitet. Die Beamten suchen nun nach Zeugen.
Fahrgäste des betreffenden Zuges werden gebeten, sich bei der
Bundespolizei zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die
Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 /
297779 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann




auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888
000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 07.01.2016 - 13:31 Uhr
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