Dortmund, Heroldstraße
Unbekannte gingen Frau in U-Bahn an - Aufmerksame Zeugen eilten zur Hilfe
(ots) - Lfd. Nr.:0052
Zwei unbekannte Täter versuchten gestern Abend (12. Januar 2016)
18.27 Uhr, in der Nähe der U-Bahnstation "Brunnenstraße" einer
23-Jährigen das Handy zu rauben.
Nach eigenen Angaben verließ die Dortmunderin die
U-Bahnhaltestelle "Brunnenstraße" und lief auf der Bornstraße /
Heroldstraße (Hinter dem "Hannibalgebäude"). Hier bemerkte sie
zunächst zwei unbekannte Männer. Diese sprachen die junge Frau auf
arabisch an. (Die 23-Jährige ist des Arabischen mächtig) Einer der
beiden stellte sich vor die Geschädigte, der andere Täter hinter sie.
Der vor ihre Stehende fasste sie im Brustbereich an. Der zweite
Unbekannte hinter ihr, griff ihr an den Po und in den Schrittbereich.
Dabei verlangte der Täter (der vor ihr stand) die Herausgabe ihres
Mobiltelefons. Hierbei versuchte er ihr mit der Hand den Mund
zuzuhalten. Sie verweigerte die Herausgabe des Handys und schrie laut
um Hilfe. In diesem Moment eilten ihr mehrere Zeugen zur Hilfe. Die
Täter flüchteten anschließend ohne Beute über die Heroldstraße in
Richtung des Cafe Alfredo. Nach dem ersten Schock, informierte die
Dortmunderin sofort die Polizei.
Die Dortmunderin gab an, dass es sich bei den beiden Tätern um
Algerier gehandelt haben muss. Dies erkannte sie an dem Dialekt in
dem sie die beiden Männer ansprachen.
Der erste Täter war circa 180 cm groß und ungefähr 23 -24 Jahre
alt. Er hatte große Augen und eine Glatze. Er hatte ein Cappie auf
dem Kopf. Auffällig war bei diesem ein Pflaster im Nasenbereich,
vermutlich hatte er eine gebrochene Nase. Auffällig auch seine blauen
Tränensäcke. Der Mann trug einen Rucksack mit sich.
Den zweiten Täter beschreibt die 23-Jährige als 180 cm groß.
Ebenfalls 23-24 Jahre alt. Er besaß auffällig dicke Augenbrauen und
trug ebenfalls Cappie. Er trug eine dunkle Jacke mit roten
Applikationen.
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise hinsichtlich
der Identität oder dem Aufenthaltsort der beiden Täter. Zeugen melden
sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der
Rufnummer 132 7441
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 13.01.2016 - 12:21 Uhr
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