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Drei Sirenenalarme an einem Tag im Arnsberger Stadtgebiet

ID: 1380543

(ots) -
Arnsberg. Am Mittwoch, den 13. Januar wurde die Arnsberger
Feuerwehr dreimal mit Sirenenalarm zu Einsätzen an verschiedenen
Orten im Stadtgebiet gerufen. Der erste Alarm wurde in den frühen
Morgenstunden ausgelöst. Um 06:25 Uhr wurden die Hauptwachen Arnsberg
und Neheim sowie der Löschzug Hüsten und die Löschgruppe Herdringen
zu einem Einsatz im Rumbeckerholz gerufen. Dort hatte in einem
Pflegeheim die Brandmeldeanlage ausgelöst. Zum Glück stellte sich
schnell heraus, dass es sich um einen technischen Fehler handelte und
kein Brand zu bekämpfen war.

Brandmeldung aus einer Asylbewerberunterkunft

Der nächste Alarm, ebenfalls von einer Brandmeldeanlage, ging um
16:30 Uhr bei der Kreisleitstelle ein. Es handelte sich dabei um eine
automatische Feuermeldung aus einer Asylbewerberunterkunft im
Rumbeckerholz. Die gleichen Einheiten, die auch am Morgen schon
ausgerückt waren, eilten erneut zum Einsatzort, um Hilfe zu leisten.
Jedoch kamen auch in diesem Fall glücklicherweise keine Personen zu
Schaden, denn es war lediglich Essen auf einem Herd angebrannt und
hatte durch den dabei entstandenen Rauch die Brandmeldung verursacht.
Die Feuerwehr nahm das angebrannte Essen vom Herd und kontrollierte
anschließend die Räumlichkeiten.

Kellerbrand in Alt-Arnsberg

Nur eine halbe Stunde später heulten erneut die Sirenen, diesmal
in Alt-Arnsberg, und riefen die Arnsberger Wehr zu einem Brandeinsatz
in der Clemens-August-Straße. Die Hauptwachen Arnsberg und Neheim
sowie der Löschzug Arnsberg und die Löschgruppe Breitenbruch wurden
zur Brandbekämpfung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war
bereits eine Rauchentwicklung aus den Kellerräumen sichtbar, die
Hausbewohner hatten sich jedoch bereits aus eigener Kraft in
Sicherheit bringen können. Umgehend begannen die Wehrleute mit dem




Aufbau einer Wasserversorgung. Zeitgleich rüsteten sich weitere
Kräfte mit Umluft unabhängigem Atemschutz aus und gingen zum
Brandherd vor. Sie konnten das Feuer schnell löschen und
kontrollierten die vom Brand betroffenen Bereiche mit Hilfe einer
Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester. Im Einsatzverlauf
klagten zwei Hausbewohner über Atemwegsreizungen und begaben sich
selbständig zur Kontrolle in das Arnsberger Krankenhaus. Aus
Sicherheitsgründen wurde der Brandbereich abschließend durch das
zuständige Energieversorgungsunternehmen vom Stromnetz getrennt und
die Räumlichkeiten durch die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter
vom Brandrauch befreit. Nach gut einer Stunde war auch dieser Einsatz
für die rund 40 Wehrleute beendet, und sie konnten wieder in ihre
Standorte einrücken.

(Quelle: BM Patrick Robel, stellv. Pressesprecher)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de


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Datum: 14.01.2016 - 10:43 Uhr
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