Verkehrsunfall mit vier Beteiligten auf der BAB 33
(ots) - KL/ Bielefeld/ BAB 33- Ein verunfallter
PKW-Fahrer auf der BAB 33 verweigerte am Mittwoch, 13.01.2016, die
Räumung des Unfallortes und verursachte dadurch einen zweiten
Verkehrsunfall mit Verletzten.
Ein 56-jähriger Paderborner befuhr gegen 16:16 Uhr mit seinem VW
Polo den linken Fahrstreifen der Autobahn 33 in Richtung Osnabrück.
Kurz hinter dem Kreuz Bad Wünnenberg musste er eine Vollbremsung
tätigen, um ein Auffahren auf einen ebenfalls bremsenden PKW zu
vermeiden. Ein 52-jähriger VW Passat Fahrer aus Niedersachsen konnte
trotz sofortigen Abbremsens ein Auffahren auf den Paderborner nicht
mehr verhindern. Nach der leichten Kollision stellte der 52-Jährige
sein Fahrzeug mit eingeschalteten Warnblinklicht auf den rechten
Standstreifen und informierte die Polizei. Der VW Polo Fahrer blieb
an der Unfallörtlichkeit, auf dem linken Fahrstreifen stehen, und
verweigerte auch nach Aufforderung die Räumung der Unfallstelle. Ohne
Warnblinklicht ließ der Paderborner sein Auto stehen.
Einige Minuten später bemerkte ein 60-jähriger VW Passat Fahrer
aus Bielefeld den abgestellten PKW auf seiner Fahrspur in letzter
Minute, so dass er durch eine Vollbremsung kurz hinter dem VW Polo
zum Stehen kam.
Ein 56-jähriger Paderborner, der sich mit seinem Opel hinter dem
Bielefelder auf dem linken Fahrstreifen befand, prallte in das Heck
des VW Passat. Durch die Kollision wurde der Passat auf das Heck des
abgestellten Polo geschoben.
Dabei wurden beide Autofahrer verletzt und mit Rettungswagen in
ein Paderborner Krankenhaus eingeliefert. Der 56-jährige Paderborner
wurde stationär aufgenommen. Nach ambulanter Behandlung konnte der
60-jährige Bielefelder das Krankenhaus wieder verlassen. Die
Fahrzeuge der Verletzten waren nicht mehr fahrbereit und wurden vor
Ort abgeschleppt. Die Beteiligten des ersten Unfalls konnten
unverletzt nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen.
Für die Dauer der Bergung der Fahrzeuge sowie der Unfallaufnahme
war die BAB 33 in Fahrtrichtung Osnabrück teilweise voll gesperrt.
Der Verkehr staute sich auf mehrere Kilometer. Die Schadenshöhe
schätzt die Polizei auf 23.000 Euro.
Die Polizei weist daraufhin hin, dass Unfallbeteiligte,
insbesondere auf den Autobahnen, die Unfallstelle räumen sollten, um
sich in Sicherheit zu bringen und keine weiteren Verkehrsteilnehmer
durch ein Hindernis zu gefährden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Kathryn Landwehrmeyer (KL), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
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Datum: 14.01.2016 - 12:15 Uhr
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