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Pressemeldungen vom 14.01.2016

ID: 1380939

(ots) -

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Haiger - A45: Bochumer rauscht zweimal in Geschwindigkeitsmessung
-

Mit einem stark ausgeprägten Bleifuß scheint ein aus Bochum
stammender Autofahrer ausgestattet zu sein. Der BMW-Fahrer aus dem
tiefen Westen rauschte gleich zweimal, am Dienstag und am Freitag
vergangener Woche, in eine Geschwindigkeitsmessung der
Autobahnpolizei. Mitarbeiter der Polizeiautobahnstation in Butzbach
hatten ihre Technik auf der Sauerlandlinie zwischen den
Anschlussstellen Haiger-Burbach und Dillenburg aufgebaut. Dort ist
eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h eingerichtet. Bis die
Autofahrer auf dieser Strecke die Messstelle erreichen, passieren sie
insgesamt elf Verkehrsschilder, die auf die zulässige
Höchstgeschwindigkeit hinweisen. Am Dienstag (05.01.2016) wurde der
Bochumer mit 205 km/h "geblitzt". Am Freitag (08.01.2016) löste die
Radarfalle bei 208 km/h aus. Der Regelsatz für jede einzelne
Geschwindigkeitsüberschreitung sieht ein Bußgeld von 600 Euro, zwei
Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot vor.

Dillenburg: Geldbörse und Bargeld weg -

Seit einem Arztbesuch am Dienstagmorgen (12.01.2016) in einer
Praxis am Wilhelmsplatz vermisst ein Dillenburger Rentner seinen
Geldbeutel. Gegen 11.45 Uhr verließ er die Praxis und bekam im
Treppenhaus einen Anruf auf sein Handy. Während er telefonierte ging
er ins Erdgeschoss und vor dem Haus auf dem Bürgersteig weiter in
Richtung Innenstadt. Dort bemerkte er, dass sein Geldbeutel fehlte.
Der 75-jährige Rentner kann nicht sagen, ob ihm das Portemonnaie
während des Telefonates unbemerkt aus der Hose gezogen wurde oder ob
er es auf dem beschriebenen Weg verlor. Mit dem schwarzen
Ledergeldbeutel fehlen Bargeld, Bankkarten und ein Fahrzeugschein für
eine Mercedes C-Klasse. Die Polizei fragt: Wer hat den schwarzen




Geldbeutel im Bereich des Wilhelmsplatzes gefunden oder wer kann
sonst Angaben zum Verbleib des Portemonnaies machen? Hinweise
erbittet die Dillenburger Polizei unter Tel.: (02771) 9070.

Herborn-Burg: Heckscheibe eingeschlagen -

In der Dorfstraße beschädigte ein Unbekannter einen grauen Seat
Leon. Am Mittwochnachmittag (13.01.2016), zwischen 15.00 Uhr und
17.45 Uhr, parkte der Wagen vor der Hausnummer 5. In dieser Zeit
schlug ein Unbekannter die Heckscheibe des Spaniers ein. Zurück blieb
ein Schaden von rund 400 Euro. Hinweise erbittet die Herborner
Polizei unter Tel.: (02772) 47050.

Herborn: Haustür hält¬ -

Im Laufe des gestrigen Mittwochnachmittages (13.01.2016)
versuchten Unbekannte gewaltsam in ein Mehrfamilienhaus in der
Schubertstraße einzudringen. Die Täter scheiterten bei dem Versuch
mit einem Schraubenzieher die Haustür aufzuhebeln. Die Reparatur des
Schadens wird rund 200 Euro kosten. Zeugen, die die Täter zwischen
17.45 Uhr und 19.30 Uhr, beobachteten oder denen in dieser Zeit
verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten
sich unter Tel.: (02772) 47050 mit der Herborner Polizei in
Verbindung zu setzen.

Greifenstein: Wild auf Fahrbahn -

Am Mittwoch (13.01.2016), gegen 23.30 Uhr, war ein 49-jähriger
Greifensteiner mit seinem BMW unterwegs. Er wollte von Ehringshausen
nach Greifenstein fahren. Hinter einer Kurve standen Wildtiere auf
der Straße. Der Mini-Fahrer bremste und wich den Tieren aus. Dabei
verlor er die Kontrolle über sein Auto und schleuderte in die
Leitplanke. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand ein
Sachschaden in Höhe von insgesamt 11.000 Euro. (N.S.)

Greifenstein: Örtlich Eisglätte -

Aufgrund plötzlich auftretender Eisglätte verlor am (13.01.2016),
gegen 22.30 Uhr, ein 33 Jahre alter Greifensteiner die Kontrolle über
seinen Citroen. Dieser schilderte zwischen Beilstein und Odersberg
gegen die Schutzplanke und wurde so stark beschädigt, dass er
abgeschleppt werden musste. Verletzt hat sich der Unfallfahrer nicht.
Der Sachschaden beziffert sich auf 3.000 Euro. (N.S.)

Sinn: Unbekannte beschädigen Audi -

Auf rund 500 Euro schätzt die Polizei den Schaden, den unbekannte
Vandalen an den Scheiben eines weißen Audi 100 zurückließen. Der
"Youngtimer" stand zwischen Samstag (09.01.2016) und Dienstagmorgen
(12.01.2016) auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt in der Wetzlarer
Straße. Die Täter schlugen die beiden Seitenscheiben auf der
Fahrerseite ein. Hinweise auf die Täter nimmt die Herborner Polizei
unter Tel.: (02772) 47050 entgegen.

Wetzlar: Beim Spendensammeln klauen / Polizei warnt vor
Trickdieben und Betrügern -

Mit einer bekannten Masche scheinen derzeit wieder Betrüger im
Raum Wetzlar unterwegs zu sein.

Gestern (13.01.2016) sprachen die augenscheinlich aus dem
südosteuropäischen Raum stammenden Männer Kunden auf dem Parkplatz
eines Supermarktes in Dutenhofen an. Mit einer Kladde und einer Liste
ausgestattet, baten sie um Spenden. Angeblich sammeln sie für in Not
geratene Menschen in Rumänien. Die Spendenlisten sind professionell
gestaltet. Um die Seriosität ihrer Sammlung zu unterstreichen, werden
Nationalfahnen oder eingescannte Logos oder Siegel auf die Listen
gedruckt. Sie sammeln für Kinder, für Hochwasseropfer oder für alte
oder behinderte Menschen in Rumänien. Die Täter stammen meist selbst
aus Rumänien und treten in Kleingruppen von 2-3 Personen auf. Sie
sind straff organisiert und werden gezielt auf Parkplätzen,
insbesondere in der Nähe von Parkscheinautomaten, eingesetzt. Den
Gewinn streichen die Hintermänner der Sippen ein.

Im Zusammenhang mit diesen Sammelaktionen kommt es immer wieder zu
Trickdiebstählen. Das spendenwillige Opfer zückt sein Portemonnaie,
öffnet es und sucht nach Bargeld. Jetzt verdecken die Täter mit der
Kladde die Sicht auf den Geldbeutel und ziehen unbemerkt die
Geldscheine heraus. Die Diebe verschwinden, bevor der Diebstahl
auffällt.

Sammlungen für gemeinnützige Zwecke werden vom Ordnungsamt der
zuständigen Gemeinde genehmigt. Seriöse Sammler zeigen die
entsprechende Genehmigung vor. Im Zweifel rät die Polizei nicht zu
spenden und die Gemeinde oder die Polizei zu informieren.

Wetzlar: Kontrolle zielt auf Gurt und Handy -

Am gestrigen Mittwoch (13.01.2016) nahmen Mitarbeiter des
Regionalen Verkehrsdienstes, unterstützt von Kolleginnen und Kollegen
der Bereitschaftspolizei, Autofahrer in Wetzlar ins Visier.

In der Spinnereistraße, in unmittelbarer Nähe zum Forum, stoppten
die Ordnungshüter zwischen 09.30 Uhr und 15.00 Uhr sechs
Kleintransporter und 33 Pkw. Das Hauptaugenmerk lag auf der
Einhaltung der Gurtpflicht und dem verbotswidrigen Benutzen des
Mobilfunktelefons. 32 Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt, was
30 Euro pro Nase kostet. 60 Euro und ein Punkt im zentralen
Verkehrsregister in Flensburg werden für sechs Autofahrer fällig,
weil sie während der Fahrt ihr Mobilfunktelefon benutzten.

Ein hohes dreistelliges Bußgeld kommt auf den Lenker eines
Kleintransporters zu. Er hatte Feuerwerkskörper geladen und dieses
Gefahrgut nicht ausreichend gesichert. Da er vor Ort nicht
nachbessern konnte, begleitete eine Streife den Transporter zur
ursprünglichen Ladestelle. Dort musste er die gefährliche Fracht
wieder abladen.

An Ort und Stelle beendeten die Polizisten die Fahrt eines Pkw.
Bei der technischen Kontrolle des Wagens stellten sie fest, dass
sowohl der Luftfilter, als auch der Endtopf der Auspuffanlage für
dieses Fahrzeug nicht zugelassen waren. Hierdurch erlosch die
Betriebserlaubnis und die Ordnungshüter legten den Wagen still. Neben
den Kosten für den Rückbau der technischen Veränderungen, kommen auf
den Halter und den Fahrer noch ein Bußgeld sowie ein Punkt in
Flensburg zu.

Wetzlar: Kind angefahren -

Eine 60-jährige Frau hat am Mittwochvormittag (13.01.2016), gegen
07.45 Uhr, mit ihrem Polo ein Kind erfasst und schwer verletzt. Die
Wetzlarerin fuhr auf der Frankfurter Straße stadtauswärts. Plötzlich
rannte ein 8 Jahre altes Schulkind quer über die Straße. Der VW
erfasste den Jungen, der dadurch zu Boden fiel. Der kleine Wetzlarer
zog sich eine Fraktur am rechten Fuß und eine Platzwunde an der
Oberlippe zu. Er musste von einem Rettungswagen ins Gießener Klinikum
gebracht werden. (N.S.)

Guido Rehr, Pressesprecher




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Polizeidirektion Lahn-Dill
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Datum: 14.01.2016 - 14:43 Uhr
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