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160115-2. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Hamburg

ID: 1381723

(ots) - Zeit: 14.01.2016, 12:00 bis 21:00 Uhr Ort:
Hamburger Stadtteile Hummelsbüttel, Volksdorf, Wellingsbüttel,
Farmsen, Berne, Wandsbek-Gartenstadt, Rahlstedt und Hohenhorst

Die Polizei Hamburg hat einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung
der Einbruchskriminalität in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt.
Es wurden 177 Beamte eingesetzt.

Die Stadtteile wurden von den Polizisten verstärkt in zivil und
uniformiert bestreift. Zudem fahndeten Beamte in Funkstreifenwagen
sowie Zivilfahnder in verschiedenen Stadtteilen nach potentiellen
Einbrechern und kontrollierten verdächtige Fahrzeuge sowie die darin
sitzenden Personen und Gegenstände.

Der Einsatz fand in enger Kooperation der "Soko Castle" und den
örtlichen Einbruchsdezernaten der Polizeikommissariate statt.

Die Beamten überprüften insgesamt 94 Personen und 38 Fahrzeuge und
stellten dabei u.a. 162 Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie
weitere Verkehrsverstöße fest.

Zwei aus Eritrea und Benin stammende Männer wurden wegen des
Verdachts des illegalen Aufenthaltes vorläufig festgenommen.

Bei der Überprüfung eines VW Golf nahmen die Beamten
Cannabisgeruch wahr. In dem Wagen lag auf der Rückbank ein Rucksack
mit neun verkaufsfertigen Beuteln Marihuana, die beschlagnahmt
wurden. Den 20-Jährigen Besitzer des Rucksacks nahmen die Polizisten
vorläufig fest und schalteten das Drogendezernat (LKA 68) ein. Wegen
des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln
durchsuchten die Beamten die Wohnung des Beschuldigten in
Hamburg-Farmsen-Berne. Dabei wurden neben zwei Butterflymessern,
einem Schreckschussrevolver und einem Reizstoffsprühgerät auch
weitere Drogen sichergestellt. Im Keller wurde eine kleine
Cannabisaufzuchtanlage gefunden, die ebenso sichergestellt wurde wie
insgesamt über 100 Gramm Marihuana, das in sogenannten Griptüten




bereits für den Verkauf vorbereitet war. Der Beschuldigte wurde nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe
vorlagen.

In Hamburg-Meiendorf hatten die Einsatzkräfte einen Hinweis auf
einen Einbruch in ein Fabrikgebäude und einen flüchtigen Täter. Die
Beamten konnten daraufhin einen 30-jährigen Deutschen noch in
Tatortnähe vorläufig festnehmen. Wie sich herausstellte, hatte der
30-Jährige in der offen stehenden Lagerhalle lediglich eine
Sachbeschädigung begangen, er wurde daher nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Im Poppenbütteler Weg in Hamburg-Hummelsbüttel beobachtete eine
Zeugin drei junge Männer, die eine Terrassentür einschlugen und das
Mehrfamilienhaus betraten. Kurze Zeit später flüchteten die
Einbrecher, von denen ein 20-jähriger Deutscher von Beamten des
Polizeikommissariates 35, aufgrund der abgegebenen
Personenbeschreibung der Zeugin, vorläufig festgenommen werden
konnte. Es ist noch nicht bekannt, was gestohlen wurde; der
20-Jährige hatte kein Diebesgut bei sich und wurde nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft entlassen.

In Hamburg-Hummelsbüttel wurde ein 35-jähriger Pole überprüft, da
es in der Vergangenheit im Bereich Tegelsbarg vermehrt Einbrüche in
Kleingartenvereine gegeben hatte. Dabei erkannte ein Zeuge den
Überprüften als mutmaßlichen Laubeneinbrecher wieder, woraufhin er
vorläufig festgenommen wurde.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen, da
keine Haftgründe vorlagen.

Es werden weitere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der
Einbruchskriminalität folgen.

Veh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56215
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 15.01.2016 - 15:04 Uhr
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