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160117-2-pdnms Falschmeldung - Angeblich erschlagene Person in Neumünster

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(ots) - 160117-2-pdnms Falschmeldung - Angeblich
erschlagene Person in Neumünster

Neumünster / Am 16.01.2016, gegen 18.45 Uhr erreichte die
Polizeidirektion Neumünster eine Information, wonach ein Mann am
Bahnhof in Neumünster von Antifaschisten überfallen wurde. Angeblich
hatte man ihm mit einer Keule auf den Kopf geschlagen und er sei
aufgrund der erlittenen Verletzungen im Krankenhaus verstorben.
Dieser Sachverhalt wurde in einem sozialen Netzwerk von einem Nutzer
bestätigt. Daraufhin liefen umfangreiche Ermittlungen der Polizei an.
Es wurden alle Bahnhöfe in Neumünster am Abend des 16.01.2016
abgesucht. Dabei wurden weder eine Person noch Spuren, die auf einen
solchen Geschehensablauf hinwiesen, gefunden. Ãœber das Krankenhaus in
Neumünster hinaus wurden landesweit alle Krankenhäuser über die
Leitstellen der Polizei abgefragt. Nirgends war eine entsprechend
verletze Person eingeliefert worden. Auch zu dem Nutzer, der in dem
sozialen Netzwerk den Sachverhalt bestätigte, liefen parallel
polizeiliche Ermittlungen an. Bislang kam jedoch kein Kontakt zu
dieser Person zustande. Bereits am Nachmittag des 16.01.2016, gegen
14.00 Uhr, bei der Kundgebung "Neumünster wehrt sich" auf dem
Kantplatz in Neumünster hatte ein Redner einen Sachverhalt
beschrieben, wonach am Vormittag des 16.01.2016, am Bahnhof in
Neumünster ein Mann, der zu dieser Veranstaltung unterwegs war,
schwer am Kopf verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden
musste. Diesbezüglich wurde umgehend von der Polizei recherchiert. Es
stellte sich heraus, dass es keinen entsprechenden polizeilichen
Einsatz gegeben hatte und auch keine entsprechend verletzte Person im
Krankenhaus behandelt wurde. Darüber hinaus trat auch niemand an die
Polizei im Sinne einer Anzeigenerstattung heran. Allerdings wurde
bereits am 16.01.2016, gegen 22.24 Uhr von Herrn Karl Richter aus




München, der am 16.01.2016 ebenfalls auf dem Kantplatz, in Neumünster
eine Rede hielt, erklärt, dass es sich bei dem geschilderten
Sachverhalt um eine Falschmeldung handele, die nicht weiter
transportiert werden soll. Auch der Verursacher dieser Falschmeldung
sei identifiziert. Die polizeilichen Ermittlungen werden fortgeführt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neumünster unter der
Tel.-Nr. : 04321 9450

Rainer Wetzel




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222


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Datum: 17.01.2016 - 13:07 Uhr
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Neumünster



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