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Reisenden in S-Bahn mit Schreckschusswaffe bedroht

ID: 1383619

(ots) - Am
Montagnachmittag bedrohte ein 48-jähriger Mann einen anderen Fahrgast
in der S7 mit einer Schreckschusswaffe. Der Täter fühlte sich durch
die laute Musik, die sein 39-Jähriges Opfer in der S-Bahn abspielte,
gestört und richtete die Waffe auf den Mann. Ein Bundespolizist
konnte ihm im Zusammenwirken mit weiteren Reisenden den Täter
überwältigen und ihm die Waffe abnehmen.

Gegen 16:45 Uhr befand sich der 48-jährige Potsdamer in der S7 in
Richtung Ahrensfelde. Die laut abgespielte Musik des 39-Jährigen
störte ihn dabei dermaßen, dass er seine mitgeführte
Schreckschusswaffe zog. Er drohte dem 39-Jährigen, der sich ohne
festen Wohnsitz in Deutschland aufhält, auf ihn zu schießen, wenn er
die Musik nicht leiser stellen würde und richtete die Waffe auf ihn.
Ein Bundespolizist, der sich in zivil auf dem Weg vom Dienst nach
Hause in der gleichen S-Bahn befand, konnte mit zwei weiteren
Reisenden den Angreifer überwältigen und entwaffnen. Am Bahnhof
Wannsee übergab er den Täter an alarmierte Polizeikräfte. Die Streife
beschlagnahmte die ungeladene Schreckschusswaffe. Der bereits
einschlägig wegen Diebstahlsdelikten und Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz polizeibekannte Mann aus Potsdam führte keine
Munition mit sich. Auch das Opfer der Bedrohung, der 39-jährige
Reisende, ist bereits wegen diverser Eigentumsdelikte polizeibekannt.

Die Bundespolizei leitete gegen den Täter Strafverfahren wegen
Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Er wurde nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
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Datum: 19.01.2016 - 11:40 Uhr
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