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Kreis Warendorf/Ahlen. Polizeiüberprüft Personen in Ahlener Notunterkünften

Zwischenbericht zu der Meldung v. 19.01.2016, 08:55 Uhr

ID: 1384016

(ots) - Am Dienstag, 19.01.2016, führte die Polizei
Warendorf um 07:00 Uhr beginnend mit Unterstützung von Kräften der
Einsatzhundertschaften aus Münster und Dortmund einen Einsatz zur
Feststellung aufenthaltsrechtlicher Verstöße an den Notunterkünften
an der Warendorfer Straße und der Hammer Straße in Ahlen durch. Nach
der Zuweisung von 230 Personen überwiegend marokkanischer Abstammung
waren diese in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit Diebstählen
und Körperverletzungsdelikten aufgefallen. Bei den weiteren
Ermittlungen stellte die Polizei Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche
Bestimmungen fest. Es bestand der Verdacht, dass sich weitere
Personen aus diesem Kreis unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten. "Der
Verdacht der Polizei hat sich voll bestätigt. In diesem Sinne war die
Razzia ein voller Erfolg und ein deutliches Signal", so Dr. Olaf
Gericke mit einem ersten Resümee. Mit einem starken Polizeiaufgebot
wurden die Personen in den Notunterkünften an ihren Schlafplätzen
angetroffen und fixiert. Bei dem Einsatz traf die Polizei 144
Personen aus Nordafrika an und unterzog sie weiteren Maßnahmen zur
Identitätsfeststellung. Etwas 86 Personen wurden nicht angetroffen,
obwohl sie der Notunterkunft zugewiesen waren. Offenbar hatten sich
diese im Laufe der letzten Tage mit unbekanntem Ziel entfernt. Waffen
oder gefährliche Gegenstände fanden die Einsatzkräfte entgegen den
Erwartungen bei der Durchsuchung nicht auf. Bei 138 der angetroffenen
Personen wurden Fingerabdrücke genommen. Die Polizei leitete 61
Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen
aufenthaltsrechtliche Bestimmungen (Identität und Angaben in der
Bescheinigung über die Meldung Asylsuchender stimmen nicht überein)
sowie 12 Strafverfahren wegen Diebstahl und anderer Delikte ein. Drei
dieser Personen wurden durch das Ausländeramt zur Prüfung der




Ausweisung vorläufig festgenommen und nach der weiteren Überprüfung
entlassen. 27 Personen befinden sich zurzeit noch im Gewahrsam der
Polizei. Bis zu 30 Personen werden noch heute in andere
Notunterkünfte des Landes verlegt. Die Durchführung der Maßnahmen
dauert noch bis zum heutigen Abend an. Landrat Dr. Gericke bedankt
sich bei allen eingesetzten Beamtinnen und Beamten der Polizei und
Ausländerbehörde für den professionell und erfolgreich durchgeführten
Einsatz. (Stand: 16:45 Uhr




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Datum: 19.01.2016 - 17:23 Uhr
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