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160119-1-K Angebotene Handys mit Falschgeld bezahlt - Fahndungsfotos

ID: 1384279

(ots) -
Mit Fotos aus einer Handykamera fahndet die Polizei Köln nach zwei
derzeit noch unbekannten Tätern. Ihnen wird vorgeworfen, bereits am
Donnerstag (7. Januar) und Freitag (8. Januar) drei hochwertige
Smartphones in Köln und Pulheim mit gefälschten 50-Euro-Scheinen
bezahlt zu haben.

Seit 2014 häufen sich derartige "Geschäfte". Auf Inserate von
hochwertiger Kleinelektronik in Internetportalen melden sich anonyme
Kaufinteressenten und bestehen auf eine möglichst zeitnahe Abwicklung
des Geschäfts. Hierbei nutzen die Täter die Anonymität der
Plattformen aus oder rufen mit nicht zurück verfolgbaren
Telefonnummern an. Das Kaufgeschäft wird in der Regel zügig und
vermeintlich seriös abgewickelt. Die Bezahlung der Ware erfolgt
überwiegend mit gefälschten 50-Euro-Scheinen, vereinzelt fielen
hierbei auch gefälschte 100-Euro-Scheine auf.

Am Donnerstagnachmittag verabredeten sich die auf den
Fahndungsbildern abgelichteten Männer mit einer Verkäuferin (16)
eines Smartphones in Köln-Weiden. Bei dem Treffen bezahlten die
Unbekannten das Mobiltelefon mit zehn gefälschten 50-Euro-Noten.

Wenige Stunden später traf sich das gleiche Duo erneut mit einem
Verkäufer (26) eines Handys in der Kölner Innenstadt. Der aufmerksame
26-Jährige prüfte sofort bei der Übergabe die Geldscheine. Dabei
bemerkte er schnell, dass es sich um Falschgeld handelte. Mit dem
Vorwurf konfrontiert, brachen die Betrüger das Geschäft ab und
entfernten sich.

Am nächsten Tag gegen 20 Uhr erschienen die Gesuchten in
Köln-Holweide bei dem Verkäufer (30) eines Mobiltelefons. Hier
übergaben sie zur Bezahlung 13 gefälschte 50-Euro-Scheine und wurden
bei der Tat fotografiert.

Der erste Täter ist etwa 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und
hat kurze schwarze Haare. Der als Südländer beschriebene Mann sprach




mit leichtem Akzent. Zum Zeitpunkt der Tat trug er dunkle Kleidung
und hatte einen Verband an der rechten Hand. Sein Komplize ist circa
18 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und von schlanker Statur. Er wird
ebenfalls als Südländer beschrieben und trug zur Tatzeit eine rote
Jacke sowie eine Bluejeans. Als besonders auffällig beschrieben die
Zeugen die seitlich kurzrasierten Haare (Undercut) sowie eine in die
Stirn fallende "Tolle" des Unbekannten.

Das ermittelnde Kriminalkommissariat 34 fragt:

Wer kennt die abgelichteten Männer?
Wer kann Angaben zu ihren Identitäten oder ihren Aufenthaltsorten
machen?
Sind die Männer bereits bei weiteren Geschäften aufgefallen oder
haben versucht mit Falschgeld zu bezahlen?

Hinweise werden erbeten unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per
E-Mail an poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de.

Aus diesem Grund warnt die Polizei Köln:

Achten Sie insbesondere als Verkäufer auf das übergebene Geld.
Lassen Sie es möglichst direkt in einer Bank prüfen. In
Zweifelsfällen verweigern Sie das Geschäft, und wählen Sie umgehend
über den Notruf 110 die Polizei. Überreichen Sie die Ware nicht.
Bestehen Sie darauf, ein Ausweisdokument des Käufers einzusehen.
Sollten Sie dennoch Opfer werden, setzen Sie sich unverzüglich mit
der Polizei in Verbindung. (bk)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 20.01.2016 - 11:41 Uhr
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