Erstes Ermittlungsergebnis: Polizei geht von Unfallgeschehen aus
(ots) - Nach dem tragischen Geschehen am späten
Dienstagabend geht die Polizei derzeit von einem Unfall aus. Hierbei
kamen zwei 65 und 31 Jahre alte Männer ums Leben.
Gegen 21:30 Uhr war es zu dem Zusammenstoß zwischen der Bahn und
den Personen gekommen. Diese erlitten dabei tödliche Verletzungen.
Der Sachverhalt, der sich zunächst als Verkehrsunfall darstellte,
wurde im Zuge der Ermittlungen vom Verkehrskommissariat an das
zuständige Kriminalkommissariat gegeben: nach der Aussage eines
Zeugen war ein suizidaler Hintergrund nicht auszuschließen.
Der Abgleich der Spurenlage vor Ort mit den vorliegenden
Zeugenaussagen lässt die Kriminalpolizei nunmehr doch von einem
tragischen Unfallgeschehen ausgehen. Demnach bewegten sich die beiden
Männer aus Düren und Nörvenich untergehakt im Gleisbett vom
Bahnübergang Tivolistraße in Richtung Bahnübergang Rurstraße, als sie
von dem ihnen aus Richtung Bahnhof Düren entgegenkommenden Zug
erfasst wurden. Die Unfallstelle befindet sich in Fahrtrichtung des
Zuges hinter einer starken Linkskurve der Bahntrasse.
Es liegen konkrete Anhaltspunkte dafür vor, dass das
Unfallgeschehen maßgeblich durch erhöhte Alkoholkonzentration und
möglicherweise auch Betäubungsmittelkonsum bei beiden Männer
beeinflusst wurde. Die toxikologischen Ergebnisse der Rechtsmedizin
Köln stehen jedoch noch aus.
Der Lokführer konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen.
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Datum: 21.01.2016 - 11:00 Uhr
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