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Ermittlungen nach tödlichem Zugunfall dauern an

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(ots) - Cadenberge. Am Dienstagabend (26.01.2016) gegen
21:40 Uhr ereignete sich an dem beschrankten Bahnübergang in der
Straße Westercadewisch ein tragischer Unfall. Ein 14-jähriger Junge
aus Serbien wurde von einem Zug erfasst und tödlich verletzt (wir
berichteten). Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Jugendliche
mit einem Fahrrad auf dem Heimweg und nutzte bei Starkregen und Sturm
den Verbindungsweg zwischen Cadenberge und Bülkau, den viele
Einheimische als Abkürzung kennen. Der 14-Jährige war in Begleitung
zweier Männer im Alter von 39 und 19 Jahren, die ebenfalls auf
Fahrrädern unterwegs gewesen sind. Ob der Junge die Halbschranke
umfuhr und aufgrund der Witterung den Zug nicht bemerkte, oder ob ein
technischer Defekt in der Anlage vorgelegen hat oder die
Schrankenanlage einwandfrei funktionierte, ist derzeit Gegenstand der
weiteren Untersuchungen. Bundespolizisten sicherten die
technischischen Aufzeichnungen des Bahnüberganges. Der 38-jährige
Zugführer versuchte offenkundig noch, einen Zusammenstoß durch eine
Vollbremsung zu vermeiden, als er den Jugendlichen auf dem
Bahnübergang bemerkte. Die Begleiter des Jungen sowie die Zuginsassen
blieben bei dem Unfall unverletzt. Die Bahnstrecke war bis ca. 2:30
Uhr gesperrt.

Neben den Rettungskräften, Bundespolizisten und Polizeibeamten aus
Hemmoor und Cuxhaven waren auch Kräfte der freiwilligen Feuerwehren
Cadenberge und Bülkau und des THW im Einsatz, die die Unfallstelle
für die Unfallaufnahme ausgeleuchtet haben. Notfallseelsorger und
Notfallmanager der Bahn waren ebenfalls vor Ort.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
http://ots.de/Polizeiinspektion_Cuxhaven




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Datum: 27.01.2016 - 11:26 Uhr
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