Warnung vor Trickbetrügern: falsche Polizistin fordert Geld - Langenfeld /Kreis Mettmann - 1601132
(ots) -
Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Mettmann vor einer weiteren
Masche des Trickbetrugs.
Um persönliche Auskünfte und Informationen zu erhalten, erfinden
Trickbetrüger immer wieder neue Geschichten und geben sich dazu auch
als Polizisten aus, um ihre Opfer zu täuschen.
Am Mittwochvormittag des 27.01.2016 informierte eine 77-jährige
Langenfelder Bürgerin die "echte" Polizei über ein kurz zuvor
erhaltenes Telefonat.
Eine unbekannte Anruferin hatte sich als Polizistin aus Langenfeld
ausgegeben und der 77-Jährigen mitgeteilt, dass sie einen Geldbetrag
auf ein Konto überweisen solle, um keine Werbebriefe oder- Anrufe
mehr zu bekommen und somit ein kostenintensives Gerichtsverfahren
umgehen zu können. Die Anruferin forderte die Geschädigte auf, einen
Geldbetrag an einen Empfänger im Ausland zu transferieren.
In der Folgezeit kam es zu weiteren Anrufen der "angeblichen
Polizistin", die versuchte, durch eine gezielte Gesprächsführung
Druck auf die Seniorin auszuüben und sie zu der Zahlung der
gewünschten Summe zu nötigen.
Die aufmerksame Rentnerin wurde jedoch misstrauisch, erkannte die
Masche des Trickbetruges und beendete das Telefonat. Einen Anruf bei
der "echten" Langenfelder Polizei bestätigte dann auch ihren
Verdacht.
Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Mettmann ausdrücklich vor
dieser Masche der falschen Polizei- oder Kriminalbeamten. Dabei
treten Trickbetrüger zum Beispiel in weiteren Rollen auf:
-Gerichtsvollzieher,
-Mitarbeiter der Kirche, des Sozialamtes oder von anderen
sozialen Stellen,
-Berater der Krankenkasse oder der Rentenversicherung
Die Anrufe erfolgen oftmals unter einer vorgetäuschten
Telefonnummer. Dabei wird in der Rufnummernanzeige nicht die
tatsächliche Rufnummer des Anrufers angezeigt, sondern eine andere,
wie in diesem Fall die Rufnummer der Langenfelder Polizei.
Erfahrungsgemäß werden die Anrufe aus Call-Centern im Ausland
geführt. Die Polizei im Kreis Mettmann warnt dringend vor ähnlichen
betrügerischen Anrufen. Weder die Polizei noch andere Behörden werden
Bürger am Telefon auffordern, Zahlungen zu leisten.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 27.01.2016 - 15:16 Uhr
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