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Sammelidentitätskontrolle der Dortmunder Polizei in der Erstaufnahmeeinrichtung an der Buschmühle - weitere vorläufige Bilanzierung

ID: 1389891

(ots) - Lfd. Nr.: 0133

Am heutigen Tag führte die Dortmunder Polizei eine
Sammelidentitätskontrolle in der Erstaufnahmeeinrichtung "An der
Buschmühle" in Dortmund durch.

Die Maßnahmen der Polizei dauern weiterhin an.

46 männliche Zuwanderer wurden aus der Anonymität geholt und
wissen nun, dass sie bei der Polizei bekannt sind. Dies soll sie
davon abhalten, zukünftig Straftaten zu begehen.

Die allein reisenden jungen Männer werden im Polizeipräsidium
erkennungsdienstlich behandelt. Die endgültige Feststellung der
Identität der Betroffenen wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.
Die erhobenen Daten, auch die Fingerabdrücke müssen bundes- und
europaweit abgeglichen werden. Nur so kann beurteilt werden, ob ein
Zuwanderer bereits unter anderen Personaldaten in Europa bekannt
geworden ist.

Die Dortmunder Polizei wird dazu in den nächsten Tagen nach
berichten, auch zu weiteren Ergebnissen der Kontrollmaßnahme.

Bisher steht fest, dass gegen eine Person ein Abschiebehaftbefehl
vorliegt, dieser Mann wird heute dem Ausländeramt zwecks Abschiebung
vorgeführt. Die Ermittlungen zu den sichergestellten Handys und zu
weiteren Verdachtsfällen bzgl. falscher Identitäten dauern ebenfalls
noch an. Gegen eine weitere Person laufen strafrechtliche
Ermittlungen. Er steht im Verdacht, mindestens fünf unterschiedliche
Personalien benutzt zu haben und unter diesen verschiedenen
Personalien Sozialleistungen erhalten zu haben. Er hat bereits in
Deutschland eine Haftstrafe abgesessen wegen Körperverletzung,
gefährlicher Körperverletzung und Bandendiebstahls. Er wird heute dem
Haftrichter vorgeführt.

Die zwischenzeitlichen Verdachtsfälle bezüglich der ansteckenden
Krankheiten haben sich nach ärztlichen Untersuchungen
glücklicherweise nicht bestätigt.





Soweit die Dortmunder Polizei zukünftig Kontrollmaßnahmen
durchführt, erfolgt dieses mit dem Ziel, insbesondere die Identitäten
von allein reisenden männlichen Zuwanderern festzustellen und damit
Asylmissbrauch und Missbrauch von Sozialleistungen, aber auch andere
Straftaten zu verhindern. Straftäter, unabhängig welcher Herkunft,
dürfen sich hier nicht sicher fühlen.

Diese Straftäter zu identifizieren, dient dem Schutz unserer
Bürger aber auch den Flüchtlingen, die vor Krieg und Terror flüchten
und durch den Missbrauch Einzelner Gefahr laufen, unter
Generalverdacht gestellt zu werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 28.01.2016 - 15:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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