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Versuchter Einbruch in Jugendzentrum: Zwei Tatverdächtige festgenommen - weiteren Einbruch gestanden

ID: 1392010

(ots) - Lfd. Nr.: 0153

Nach einem versuchten Einbruch in ein Jugendzentrum in
Lünen-Gahmen hat die Polizei in der Nacht zu Montag (1. Februar) zwei
Tatverdächtige festgenommen. Die beiden Männer gestanden in ihrer
Vernehmung einen weiteren Einbruch aus der vergangenen Nacht.

Zu dem Jugendzentrum an der Kümperheide waren die Beamten gegen
5.20 Uhr gerufen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte einen dortigen
Einbruch gemeldet und machte Angaben, dass er einen Täter von der
Örtlichkeit habe flüchten sehen. Im Umfeld des Gebäudes trafen die
Einsatzkräfte noch auf zwei verdächtige junge Männer. Bei ihrer
Kontrolle stellte sich heraus, dass die beiden Lüner (19 und 21 Jahre
alt) bereits polizeilich bekannt sind. Zudem fanden die Beamten bei
ihrer Durchsuchung mutmaßliche Einbruchshilfsmittel. Sie nahmen das
Duo fest und brachten die Männer ins Polizeigewahrsam. Eine Fahndung
nach dem dritten Tatverdächtigen, den der Zeuge bei seiner Flucht
beobachtet hatte, blieb ohne Erfolg. Bei der Überprüfung des Gebäudes
stellten die Polizisten fest, dass an zwei Eingangstüren jeweils eine
Scheibe eingeschlagen worden war.

In ihrer anschließenden Vernehmung gaben die zwei Lüner ihre
Beteiligung an dem Einbruch zu. Sie zeigten sich zudem in
Plauderlaune: Sie gestanden, in derselben Nacht, nur rund zwei
Stunden zuvor, einen weiteren Einbruch begangen zu haben. Gegen 3.20
Uhr war ein Einfamilienhaus in der Schlegelstraße betroffen. Dort war
eine Bewohnerin durch ein Geräusch im Erdgeschoss wach geworden. Als
sie im ersten Obergeschoss in den Flur trat, bemerkte sie in der
unteren Etage den Schein einer Taschenlampe. Als sie fragte, wer dort
sei, hörte sie, wie kurze Zeit später die Haustür zufiel. Der oder
die Täter hatten sich offenbar entfernt.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an. Nach dem flüchtigen




dritten Mittäter wird noch gefahndet. Seine beiden Komplizen sollen
einem Haftrichter vorgeführt werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 01.02.2016 - 14:30 Uhr
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