01.02.2016, 12.00 bis 20.00 Uhr
Dortmund, Nordstadt
Bekämpfung der Straßenkriminalität - Eine Folgebilanz
(ots) - Lfd. Nr.:0161
Wie bereits gestern mit Pressemeldung laufende Nummer 0157
berichtet, http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3239882.
kontrollierten Einsatzkräfte der Polizei Dortmund bereits am
vergangenen Freitag mehrere verdächtige Personen in der Dortmunder
Nordstadt.
Auch gestern kontrollierten mehrere Dutzend Beamte, in der Zeit
von 12.00 bis 20.00 Uhr, erneut die Bereiche rund um den Nordausgang
des Dortmunder Hauptbahnhof, des Dietrich-Keuning-Parkes, der
Münster,-/ bzw. Priorstraße, Stahlwerkstraße, sowie der
Mallinckrodtstraße/ und der Schleswiger Straße. Auch mehrere
einschlägig bekannte Cafes wurden durch die Beamten kontrolliert.
Diese Lokalitäten sind der Polizei unter anderem als Rückzugsräume
für Tatverdächtige diverser Straftaten bekannt.
Insgesamt kontrollierten die Beamten 139 verdächtige Personen. In
29 Fällen sprachen die Einsatzkräfte Platzverweise aus. Bei 15
Personen mussten die Beamten eine Identitätsfeststellung durchführen.
Hierbei kam es sechsmal zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung.
Bei zwei Personenkontrollen stellten die Polizeibeamten diverses
Diebesgut, ein Mobiltelefon und einen Fahrausweis, sicher. Bei einem
weiteren Tatverdächtigen stellten sie einen höheren dreistelligen
Bargeld sicher. In neun Fällen ergaben sich Strafanzeigen auf Grund
des Verdachts des illegalen Aufenthalts, Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz und des Diebstahls. Viermal erfolgten
Festnahmen auf Grund von Haftbefehlen. Darunter eine hochschwangere
Frau, nach der gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Ein
Haftrichter bestätigte diesen Haftbefehl, so dass sich diese
mittlerweile in Untersuchungshaft befindet. Darüber hinaus wurde ein
einschlägig polizeilich bekannte Jugendlicher, marokkanischer
Herkunft, in Gewahrsam genommen. Die kurzfristige
freiheitsentziehende Maßnahme des bereits mehrere dutzend Male in
Erscheinung getretenen 17-Jährigen, wurde zuvor richterlich
bestätigt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 02.02.2016 - 09:53 Uhr
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