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Dortmunder Polizeipräsident stellt die erweiterte Fahrradstaffel vor

ID: 1392895

(ots) -
Lfd. Nr.: 0168

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange stellte heute (2.2.)
interessierten Medienvertretern die erweiterte Fahrradstaffel vor.

Gestern (1.2.) nahm die "neue Fahrradstaffel" ihren Betrieb auf.
Mit einer Verdopplung des Personals - von 5 auf 10 Polizeibeamte -
sind ab sofort bis zu 5 Doppelstreifen auf dem Rad an neuralgischen
Punkten in Dortmund und Lünen unterwegs.

"Wie ich bereits nach meinen ersten 100 Tagen im Amt erwähnt habe,
wollten wir überprüfen, ob wir die Fahrradstreifen auch in anderen
Wach-Standorten in den Stadtteilen einsetzen können", so Gregor Lange
heute Mittag. "Ich freue mich daher besonders, dass es uns gelungen
ist die Vorteile, insbesondere die Flexibilität des Einsatzmittels zu
nutzen, die Staffel personell zu erweitern und das Einsatzgebiet zu
vergrößern."

Zu den Vorteilen zählen insbesondere die erhöhte sichtbare,
polizeiliche Präsenz an neuralgischen Punkten in Dortmund und Lünen.
Hiermit untrennbar verbunden: Bürgernähe! Von der "Polizei zum
Anfassen" wie sie oft von Bürgern genannt wird, verspricht sich das
Präsidium auch ein weiterhin hohes Hinweisaufkommen. Darüber hinaus
wirkt sich die Flexibilität des Einsatzmittels "Rad" auch auf die
Einsatzreaktionszeiten positiv aus. Unwegsames, für Streifenwagen
nicht zugängliches Gelände kann schnell und effektiv aufgesucht und
durchquert werden.

Insgesamt stehen dem Polizeipräsidium Dortmund nun 10
Polizeibeamtinnen und -beamte zur Verfügung, die in den Stadtgebieten
von Dortmund und Lünen zum Einsatz kommen werden. Die Verstärkung
kommt aus der Direktion Gefahrenabwehr/ Einsatz. Durch
Umstrukturierung hat sich kein Personalminus, sondern nur eine
Personalverschiebung ergeben. Neben der erhöhten Präsenz und den
weiteren Vorteilen fallen die Rad fahrenden Polizeibeamten oftmals




durch ihre Nähe zum Bürger auf.

"Uns haben viele positive Meldungen erreicht, die explizit die
Fahrradstreifen betreffen", so Lange weiter. Mit dem Startschuss
gestern setzt die Dortmunder Polizei auch ein deutliches Zeichen
gegen Rechtsextremisten und Bürgerwehren: "Wir sind die Profis die in
kritischen Situationen deeskalieren und wenn nötig auch durchgreifen!
Wir sind für Strafverfolgung und Gefahrenabwehr verantwortlich, nicht
etwa selbst ernannte "Möchtegernpolizisten" die darüber hinaus noch
sich und andere in Gefahr bringen! Wir sind für die Bürger in
Dortmund und Lünen ansprechbar!"




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 02.02.2016 - 14:56 Uhr
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