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Dreijähriges Kind steckte in Aufzugtüre fest

ID: 1393064

(ots) - Am frühen Nachmittag steckte ein dreijähriger
Junge mit seiner Hand in einer Aufzugtüre in einem Mehrfamilienhaus
in Düsseltal fest. Das Notarztteam konnte den Jungen vor Eintreffen
der Feuerwehr befreien. Er blieb unverletzt!

"Mama! Ich gehe schon mal in den Aufzug", verabschiedete sich der
dreijährige Junge aus dem vierten Stock einer Wohnung in der
Paulusstrasse. Als er dort steht und auf seine Mutter wartet,
forderte im Erdgeschoss ein Hausbewohner den Aufzug an. Automatisch
schließt sich die innere Schutzfalttüre und der Junge greift in Panik
mit der rechten Hand in Richtung Aufzugtüre, um noch auszusteigen,
weil Mama noch nicht da ist! Die innere Schutzfalttüre klemmt dem
Jungen dabei die rechte Hand ein. Ein Sicherheitskontakt verhindert
zum Glück die Fahrt der Fahrkanzel! Alleine kann sich der kleine Kerl
nicht aus seiner missligen Situation befreien. Die herbeigeeilte
Mutter erkennt die Situation sofort und ruft über 112 die Feuerwehr.
Die Feuerwache Behrenstrasse unterstützt durch den Notartzt, einem
Rettungswagen und einem Führungsdienst der Wache Münsterstrasse eilen
zum Einsatzort. Da das Notartzteinsatzfahrzeug durch Zufall nach
einem Einsatz in der Nähe der Paulusstrasse steht, dauert es keine
zwei Minuten bis zum Eintreffen. Der Teamführer des sogenannten NEF
nimmt neben den medizinischen Geräten auch ein Halligan-Tool
(Spezialbrechstange)mit in die vierte Etage. Während die Mutter und
das Rettungsteam den weinenden Jungen beruhigen, hebelt
feuerwehrerfahrene Teamführer mit dem Halligan-Tool zunächst die
Außentüre und dann die Innentüre auf. Er macht das so geschickt, dass
der Junge schnell befreit ist, noch bevor die ersten Feuerwehrkräfte
eintreffen. Der Notartzt kann nach eingehender Untersuchung keine
Verletzungen feststellen und es bleibt beim Trocknen der Tränen und




Beruhigen der Mutter. Diese kann Ihren Sohn unversehrt wieder in die
Obhut nehmen! Die Feuerwehrleute brauchen in der Folge nur noch den
Aufzug stromlos zu machen und still zu legen, bis eine Fachfirma
denselben nach Überprüfung wieder freigeben kann! "Der Junge hatte
Glück, dass er zwischen zwei Gummilippen der Türe eingeklemmt war, so
blieb er unverletzt", stellte der Einsatzleiter abschließend fest.
Nach dreißig Minuten konnten die vierzehn Einsatzkräfte wieder die
Wachen anfahren!




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Jörg Mihm
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de


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Datum: 02.02.2016 - 19:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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