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Die Polizei Diez ist für die närrischen Tage gerüstet

ID: 1393640

(ots) - Nicht nur die Einsatzplanungen für den
Dreierbundumzug am 07.02.2016 in Diez sind weitgehend abgeschlossen,
die Polizei Diez ist auch für die närrischen Tage gerüstet.

Zur Sicherheit der Teilnehmer und Besucher, sowie zur
Unterstützung des Ablaufs ist neben dem DRK, Notarzt, der Freiwillige
Feuerwehr, dem Ordnungsamt, freiwilligen Ordnern auch die Polizei
Diez rund um die Uhr im Einsatz.

Die Vorfälle in Köln und anderen Städten sind in die
Sicherheitsplanungen mit eingeflossen, wenngleich man diese
Ereignisse in Großstädten nicht auf Diez übertragen kann.

Die Polizei Diez mahnt zur Vorsicht, warnt aber ausdrücklich vor
übertriebener Panikmache.

Erstmals wird die Polizei Diez neben den üblichen Verkehrsposten
an neuralgischen Punkten auch insgesamt 4 "mobile Wachen", besetzt
mit jeweils 4 Beamten, sichtbar und mit einem Hinweisschild "Polizei
- mobile Wachen" an folgenden Örtlichkeiten einrichten:

1.Wilhelmstraße, gegenüber ARAL-Tankstelle, Zufahrt zum
Bahngelände
2.Kreisel Am Bahndamm, Wilhelmstraße
3.Zufahrt Altstadt, Bergstraße, Höhe Kiosk
4.Limburgerstraße, Höhe Porsche-Zentrum.

Aufgabe der mobilen Wachen ist es, unmittelbar für den Bürger
Ansprechpartner zu sein, um Straftaten gleich vor Ort verfolgen zu
können und Hinweise auf einsatzrelevante Umstände (Vermisste, in
Verlust geratene Gegenstände oder Diebstahl) entgegen zu nehmen.

Beim Aufheben von Bonbons sollten die Eltern besonders auf ihre
Kinder achten, damit sie nicht unter die Räder der Umzugswagen
geraten.

Zweifel an der Fahrtauglichkeit der Motivwagen und nüchterne
Fahrer bestehen bei der Polizei nicht, da dies von der 1. GKG Diez
zugesichert wurde.

Ein Augenmerk wird die Polizei auch auf Kinder und Jugendliche im
Zusammenhang mit Alkohol richten. Zivilbeamte werden den Zug




begleiten.

Wer aber an den närrischen Tagen unbedingt Autofahren muss, sollte
am besten ganz auf Alkohol verzichten oder wie in den Vorjahren
festgestellt, mit dem Taxi fahren. Mit gezielten Polizeikontrollen
muss immer gerechnet werden. Bereits ab 0,3 Promille kann man
mindestens 6 Monate seinen Führerschein dann verlieren, wenn man sich
zuvor beim Autofahren auffällig verhalten hat oder gar einen
Verkehrsunfall verursacht. Neben 7 Punkten in Flensburg droht Ärger
mit der Kfz.-Versicherung. Wer mit 0,5 oder mehr Promille von der
Polizei erwischt wird, muss mit 250 Euro Strafe rechnen und seinen
Führerschein mindestens einen Monat abgeben. Darüber hinaus wird es 4
Punkte in der Verkehrssünderdatei Flensburg geben. Die Grenze zur
absoluten Fahruntüchtigkeit liegt bei 1,1 Promille. Wer derart
berauscht aus dem Verkehr gezogen wird, bekommt mindestens 9 Monate
Führerscheinentzug, 7 Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe von
mindestens 40 Tagessätzen auferlegt.

Schwer einzuschätzen und deshalb besonders gefährlich ist der
Restalkohol. Zwar fühlen sich viele Narren am Morgen nach
durchzechter Nacht schnell wieder fit, doch wird dabei leicht
übersehen, dass der menschliche Körper nur rund 0,1 Promille pro
Stunde abbauen kann. Wer also am nächsten Tag Autofahren muss, sollte
dies schon am Abend zuvor berücksichtigen.

Wie in jedem Jahr an Fastnacht rechnet die Polizei trotz aller
Aufklärung und den beharrlichen Appell an die Vernunft wieder mit
typischen alkoholbedingten Einsätzen. Das sind Streitigkeiten und
Schlägereien, ruhestörender Lärm und Sachbeschädigungen, Diebstahl
und sexuelle Übergriffe.

POLIZEIINSPEKTION DIEZ - Telefon 06432/601-0 - E-Mail:
pidiez(at)polizei.rlp.de ***********************************************
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Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Montabaur
Andreas Bode
Telefon: 02602-9226-0
E-Mail: andreas.bode(at)polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/POLPDMT

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Datum: 03.02.2016 - 14:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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