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160205-2-K/LEV Auftakt des Straßenkarnevals - Bilanz

ID: 1394617

(ots) - Nach der ersten erfreulichen Zwischenbilanz von 17.51
Uhr ist die Zahl der freiheitsentziehenden Maßnahmen bis heute Morgen
(5. Februar) um sechs Uhr auf 181 angestiegen. Die Polizei Köln war
mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes
Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Die Taktik der
niedrigen Einschreitschwelle ging auf. Straftäter oder aggressive
Betrunkene wurden mit Platzverweisen belegt bzw. frühzeitig aus dem
Verkehr gezogen.

Mit dem erhöhten Alkoholkonsum stieg in den Abendstunden leider
auch das Aggressionspotential. Immer häufiger mussten die
eingesetzten Polizeikräfte einschreiten, um Eskalationen zu
verhindern.

Gegen 18.45 Uhr kam es vor einer Diskothek am Rudolfplatz zu
Streitigkeiten zwischen zwei Gruppen. Hierbei verletzten sich drei
Personen.

Um 18.50 Uhr erhielt die Polizei Köln Kenntnis darüber, dass in
einer Traditionsgaststätte am Hohenzollernring Reizstoff freigesetzt
wurde. Das Pfefferspray trug ein 24-jähriger Mann in seiner
Hosentasche. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

In Leverkusen-Schlebusch kam es zu Streitigkeiten innerhalb einer
größeren Personengruppe. Durch das schnelle und konsequente
Einschreiten verhinderte die Polizei eine Eskalation unter den circa
40 Beteiligten. Die Beamten sprachen vor Ort 37 Platzverweise aus und
nahmen drei Personen in Gewahrsam.

Aus dem Karnevalsgeschehen und der allgemeinen Einsatzlage im
Kölner Stadtgebiet kam es zu 181 freiheitsentziehenden Maßnahmen und
467 Platzverweisen. Bislang wurden bei der Polizei Köln 23
Taschendiebstähle, 143 Körperverletzungen und sechs Raubstraftaten
angezeigt.

In 13 Fällen mussten sich die eingesetzten Beamten gegen
Widerstandshandlungen zur Wehr setzen. Dabei verletzten sich 11
Polizisten leicht.





Darüber hinaus kam es zu 18 angezeigten Sexualdelikten. Diese
Delikte beinhalten den Straftatbestand von der sexuellen Beleidigung
bis hin zur Vergewaltigung.

Insgesamt nahm die Polizei Köln 224 Anzeigen auf. (bk)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 05.02.2016 - 08:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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