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Essen/ Mülheim an der Ruhr: Tausende feierten Altweiber friedlich in Essen und Mülheim- Polizeistreifen waren zu Fuß und mit Einsatzwagen an den Brennpunkten präsent

ID: 1394708

(ots) - 45117 Essen/ 45468 Mülheim: Bis in die frühen
Morgenstunden des heutigen Freitags (5. Februar) begleiteten
Polizisten die feiernden Jecken an Altweiber in unseren Stadtteilen.
Nur selten mussten die Beamten nach freundlichen Ratschlägen auch
deutliche Töne anschlagen, um den zumeist alkoholisierten Jecken
Grenzen aufzuzeigen. Insgesamt sprachen die Beamten bis heute Morgen
6 Uhr in Essen und Mülheim an der Ruhr 16 Platzverweise aus, fünf
Personen mussten Ingewahrsam genommen werden und eine Person wurde
vorläufig festgenommen. Eine Sachbeschädigung und ein
Taschendiebstahl wurden den Beamten zusätzlich gemeldet. In insgesamt
fünf Fällen fertigten die Polizisten Anzeigen wegen
Körperverletzungen und in zwei Fällen wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte. Ein Polizeibeamter wurde hierbei leicht
verletzt.

Einen Streit zwischen zwei Männern am Giradetgebäude an der
Rüttenscheider Straße konnte ein sofort einschreitender Polizist nur
durch den Einsatz von Pfefferspray beenden. Für die beiden
Streithähne endete der erste Karnevalstag nach der Augenspülung in
einer Ausnüchterungszelle.

In Mülheim blieb es bei den Karnevalsfeiern nach jetzigem Stand
weitestgehend friedlich. Groß angelegte Verkehrskontrollen, wie auf
der Mendener Brücke, zeigten nicht nur den Karnevalisten, dass die
Polizei auch an anderen Stellen ein wachsames Auge hatte. Die Drogen,
die die Beamten bei einem jungen Autofahrer entdeckten, liegen jetzt
in der sicheren Asservatenkammer der Polizei. Insgesamt wurden in der
Nacht in Essen und Mülheim an der Ruhr 1298 Fahrzeuge überprüft. Bei
313 Alkoholkontrollen konnte ein Drogen- und zwei Alkoholverstöße
festgestellt werden. In zwei Fällen wurde der Führerschein
sichergestellt. Den drei Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die deutlich erhöhte




Polizeipräsenz für eine entspannte Situation in den Stadtgebieten
von Essen und Mülheim/ Ruhr gesorgt hat, wie Einsatzleiter
Polizeioberrat Thomas Funke feststellte. Peke/Hag




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 05.02.2016 - 10:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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